Der verlorene Tag

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Die Gruppe verlässt zum Teil die Kanalisation. Draußen ist es ca. 2 Stunden vor Morgengrauen. Es ist wärmer als gewohnt, es ist viel trockener als es sein sollte und es gibt keine Anzeichen für ein Gewitter, welches die Gruppe unterirdisch jedoch am Wasserstand bemerkt hatte. Radek, Liya und Zahra sind draußen, Hane und Pedro sind noch in der Kanalisation. Die drei gehen  zurück, um Hane und Pedro zu holen, damit sie den Flüchtigen verfolgen können.

Im Schmugglerversteck öffnet Pedro eine Kiste mit dem Zeichen des Roten Salamanders, was nicht sehr einfach ist. Darin sind zwei Flaschen aus Milchglas mit Korkenverschluss. Der Korken ist sehr tief in der Flasche und Hane versucht vorsichtig den Korken zu entfernen, was ihm gelingt, aber sehr kompliziert ist.

Der Geruch den Hane wahrnimmt ist sehr ätzend und beißend in der Nase, es scheint ein sehr potentes, gefährliches Brandöl zu sein. In der zweiten Flasche scheint sich das selbe Brandmittel zu befinden, Hane beschließt das Brandöl mitzunehmen und die zweite Kiste zu öffnen. Pedro öffnet die zweite Kiste, die ebenfalls mechanisch verschlossen ist. Pedro denkt, dass die Kisten über die Kanalisation hinein- und heraus gebracht werden. Der Keller scheint ein klassisches Schmugglerversteck zu sein.

Zahra und Liya gehen wieder ins Haus und hören ein Miauen. Sie gehen nach oben, finden aber keine Katze. Es sind viele Ratten im Gebälk, viele hineingenagte Löcher deuten darauf hin. Es stehen einige Feldbetten in den Räumen, manche davon scheinen immer mal wieder genutzt zu werden. Manche könnten sogar vor wenigen Tagen benutzt worden sein, es ist jedoch alles sehr muffig und schmutzig. Aber es findet sich keine Katze und keine privaten Dinge von irgendwelchen Leuten.

Danach gehen Zahra, Radek und Liya wieder in den Keller, wo Pedro und Hane noch die 3 Leichen untersuchen, es sind Mittelreicher. Ein Mann hat ein Tattoo von der Schwarzen Horde auf dem Unterarm.

Die Frau hat im Nacken unter dem Haar eine Art Tattoo/Muttermal, Liya kann nicht erkennen was es ist. Aber Hane entfernt das ‚Zeichen‘ fachmännisch und nimmt es mit. Außerdem wird bei ihr ein versteckter Dolch gefunden. Scheint ein Opferdolch zu sein.

Die Klinge ist eiskalt, extrem scharf, es klebt einiges Blut daran und bei der Berührung fühlt sich Liya unwohl und bekommt ein schlechtes Gefühl. Radek nimmt den Dolch mit und will ihn in der Rondrakirche untersuchen lassen. Da sie nun eine mögliche Paktiererin sein könnte, besteht Liya darauf die Leiche mitzunehmen und verbrennen zu lassen. Pedro hört Leute kommen, die Gruppe beschließt schnell zu verschwinden weil es eine Menge Leute sind.

Die Gruppe geht zur Wache, wo die Gardisten nicht wirklich das tun was die Gruppe bzw. was Liya will. Liya versucht die beiden Gardisten Stane und Uriel einzuschüchtern, aber die zwei sind relativ standhaft. Als sie dann Witze über die Situation machen, wird Liya wütend und schlägt nach dem einen Gardisten. Die Gruppe wird herausgebeten, sie warten in der Nähe der Wache. Eine halbe Stunde später erscheint einer der Wächter mit Weibel Maatsen zurück.

Wächter Uriel wird fortgeschickt, Zahra verfolgt ihn. Uriel merkt es und versucht zu entkommen. Zahra sieht, dass er sich die Jacke hält. Sie verfolgt ihn und er schafft es nicht ihr zu entkommen. Sie erschreckt ihn extrem und er lässt eine Flasche Brandmittel fallen. Sie schafft es allerdings die Flasche zu fangen und bringt sie zurück zur Wache.

Pedro, Hane und Liya erstatten dem Weibel Bericht über das was passiert ist. Von ihm erfahren sie auch dass das Datum nicht der 4. Phex sondern der 5. Phex ist. Irgendwo muss ein Tag verloren gegangen sein, den die Gruppe nicht bemerkt hat und sich nicht erklären kann.

Liya ist sehr unzufrieden mit der Vorgehensweise und dann stellt sich heraus, dass eine der Flaschen gestohlen wurde. Als es sich zuspitzt taucht Zahra mit der Flasche auf und erzählt was passiert ist. Da der Weibel immer überforderter scheint, beschließt er das ganze an eine höhere Instanz weiter zu leiten. Liya schreibt mit Hanes Hilfe einen ausführlichen Bericht in dem auch der Kobold erwähnt wird.

Die Gruppe verkündet dem Weibel zudem noch, dass sie bleiben werden, bis die Kisten vom Roten Salamander abgeholt wurden, denn sie sind der Meinung das so gefährliche Ware nicht alleine gelassen werden sollte. Hane kümmert sich nochmals um Pedro und heilt ihn mit einem Ritual. Liya schlägt vor dass sie die Kisten zum Salamander bringen könnten, was auf Zustimmung des Weibels trifft. Sie sollen aber eine Quittung über die Sache mitbringen.

Vorher geht die Gruppe einmal in die Elchschaufel und Koriander wird in einen Hundezwinger gesteckt und die Gruppe ‚quartiert‘ sich sein. Die Elchschaufel ist eine Art Norbadentaverne

Der Kleine Lord kehrt zu Zahra zurück und teilt ihr mit, dass der Gardist mit dem verfassten Bericht tatsächlich zur Garnison gegangen ist, wie ihm befohlen wurde. Außerdem taucht Groink wieder auf und ist sehr besorgt wo die Truppe denn war. Er fragt ob die Gruppe schon Neuigkeiten zu den zwei vermissten Goblins hat. Man erzählt ihm aber nichts darüber, dass man die Goblins tot aufgefunden hat.

Dann geht die Gruppe ins Hesindeviertel um die Kisten zum Salamander zu bringen. Im Hesindeviertel hören sie den roten Chor singen und Groink singt auch begeistert los, klingt aber furchtbar.

Im Roten Salamander veranlasst Hane, dass sich um die Flaschen und deren Inhalt gekümmert wird. Er bekommt eine Quittung auf seinen Namen und bittet darum, dass man vielleicht heraus findet wer die Flüssigkeit hergestellt hat und wo. Die Kisten werden entgegen genommen und Hane deckt sich mit neuen Heilkräutern ein.

Dann zieht die Gruppe gemeinsam mit all ihren Sachen in die Elchschaufel um. Es wird gemeinsam gegessen, Groink wird eingeladen und freut sich über Nachtisch. Außerdem lädt Groink die Gruppe zu einem wichtigen Besuch ein. Die Gruppe sagt zu, dass sie am nächsten Tag Nachmittags die Familie Erdpelz besuchen wird. Dann legen sich alle schlafen, Radek übernachtet im Rondratempel. Äffchen und Katze schlafen mit im Gruppenzimmer.

Liya wacht irgendwann auf und hört Flötenspiel. Als sie die Augen aufmacht, sieht sie einen großen, staubigen Spiegel aus dem die Flötentöne zu kommen scheinen. Man kann kaum etwas sehen, weil die Staubschicht so dick ist. Aber als sie genauer hinsieht, sieht sie wie eine knöcherne Flöte aus dem Spiegel kommt. Dann wacht sie Nachts auf. Alle hatten den selben Traum.

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