Der Mord an Albin Sewerski

Schreibe eine Antwort

11. Kapitel, Bornland, 5. Phex 1038 BF

Dayonis bezaubert Vadim Grumperow, so dass er uns zu der Wachstube in Mauergärten folgt. Davor sitzen Stane und Uriel, die uns auf unangemessene Weise begrüßen. Bei Weibel Maatsen ist ein Mann, Kolja Pataroff, der, wie sich herausstellt, der Zeuge im Fall des Mordes von Albin Sewerski ist. Vadim wird in die Zelle gesperrt. Maatsen liest uns die Zeugenaussage von Kolja Pataroff vor. Vadim soll zusammen mit zwei geflohenen Seeleuten den Mord begangen haben.

Aeon schlägt vor den Gefangenen zu durchsuchen, damit nicht wieder so eine Schweinerei in der Zelle passiert. Doria untersucht den Gefangenen und findet keinerlei Ausrüstung. Vadim versucht sie mit den Worten „Das wird sich rächen!“ einzuschüchtern. Aeon fertigt eine genaue Skizze des Zellenschlüssels an.

Die Wachstube wird abgeschlossen und die Helden beraten sich. Inyara übernimmt die Wache in der Wachstube. Aeon schlägt vor, zurück zu den Tänzerinnen in der Elchschaufel zu gehen. Dayonis, Sainthryël und Aeon gehen zur Elchschaufel zurück. Doria begibt sich in den Rondratempel. Sainthryël lässt sich vom Wirt ein Lunch-Paket für Inyara packen. Liminka zeigt eine „rustikale“ Tanzdarbietung.

Im Rondratempel wird Doria vom Senneschall angesprochen, sich morgen in der Garnison für den Dienst als Ordner beim Atmaskotfest zu melden. Ihre Aufgabe wird sein, am Ende der Veranstaltung unter anderem den Bundmeister auf dem Marktplatz zu bewachen. Sie soll sich am morgigen Tag bei Hauptmann Timpski melden.

Sainthryël übernachtet bei Inyara in der Wachstube. Dayonis und Aeon übernachten in der Elchschaufel. Doria übernachtet im Rondratempel. Am Morgen geht sie zur Elchschaufel.

Bornland, 6. Phex 1038 BF

Nach dem Frühstück begegnen die Helden Groink vor der Elchschaufel, der sie darum bittet am Nachmittag zur Familie Erdpelz in das Gerberviertel zu kommen.

Die Gruppe geht in den Roten Salamander. Dayonis bezahlt für die Untersuchung 2 Batzen und erhält einen Untersuchungsbericht. Dayonis packt die kleine Kiste, in der sich die Flasche befindet, in ihren Rucksack.

Alle gehen in die Elchschaufel, um die Flasche abzulegen und den Untersuchungsbericht zu lesen. Im Bericht steht, dass man sich zu 99% sicher ist, dass es sich um konzentriertes Hylailer Feuer handelt. Außerdem ist dies eine verbotene Substanz in Festum. Diese Zutaten für die Herstellung der Substanz wird auf 150 Batzen geschätzt. Die Wirkung einer Flasche, wie wir sie gerade in den Händen halten, könnte wahrscheinlich einen Stadtteil zerstören. Die Helden beschließen die Flasche zu Hauptmann Timpski in die Garnison zu bringen. Als wir die Elchschaufel verlassen übergibt Alexej Ragaschow Doria einen Brief von Alwin K. Wippflügler, der Doria zum Dinner in den Zwei Masken einlädt.

Die Helden gehen zur Garnison und fragen sich bei den Soldaten durch. Sie treffen Timpskis rechte Hand, Weibel Berschin Wallroder. Dieser berichtet, dass Timpski erst in drei Stunden zugegen ist. Da der Weibel unkooperativ ist, gehen wir in den Rondratempel. Der Senneschall ist allerdings nicht zugegen, wahrscheinlich ist er mit dem Landesvogt auf der Löwenburg. Doria bleibt im Rondratempel zurück, um die gefährliche Substanz zu bewachen.

Inyara, Dayonis, Sainthryël und Aeon gehen zum Hesindedorf zurück. Sie betreten das Therbûnitenspital, wo sich die Verhandlungen mit Vater Sarvola als schwierig erweisen. Schließlich lässt er sich von den Helden überreden, über die Seuche zu berichten und betritt mit uns die Räume mit den Seuchenkranken. Er erzählt, dass sich die Krankheit die sich ausbreitet noch unbekannt ist. Er untersucht das Mal von Aeon. Sainthryël entdeckt an Aeons Mal drei schwache Streifen, die sich von dort in den Körper fortpflanzen. Sarvola bittet die Helden Proben aus den Brunnen des Hafenviertels, Gerberviertels, Neu-Jergans und der Altstadt zu nehmen und im Roten Salamander untersuchen zu lassen.

Doria trifft im Rondratempel den zurückgekehrten Senneschall. Sie berichtet ihm alles über das Hylailer Feuer, dass wir aus den Händen der Schmuggler haben. Er plant die Flasche in die bleiversiegelte Aservatenkammer der Garnison zu bringen. Er teilt ihr mit, dass er sich jetzt zuerst mit dem Bundmeister und anderen angesichts der ernsten Lage besprechen muss.

Derweil treffen die anderen Helden im Hesindetempel auf den Hesindegeweihten Damiano Targedion zu Valavet, der keine Auskunft über irgendetwas geben will. Danach holen sie Doria im Rondratempel ab und gehen in das Gerberviertel.

Tantchen Manriischa empfängt uns bei Kräutertee und Kuchen. Tantchen Manriischa fragt uns nach Details aus dem Kampf mit den Schmugglern. Sie erzählt uns, dass die Schmuggler Urmeg fast erwischt hätten als er den Keller von Stanko Ilmeroff betreten hatte und sie für die zahlreichen Goblinmorde verantwortlich waren, da sie die Goblins nicht auseinanderhalten konnten.

Vadim Grumperow hat als Mondkind zudem auf eigene Rechnung gearbeitet und Schutzgeld von den Goblins der Familie Erdpelz erpresst. Ein paar Streitereien Sewerskis mit den Goblins missverstand er so, dass dieser der Mörder der Goblins sein müsse. Er heuerte zwei Seeleute als Mörder an und beging die Tat, um seine Erpressungen bei den Goblins zu verdecken. Neben den Mondkindern gibt es in Festum wohl auch noch die Kugelbande und die Richtersekte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Datenschutzhinweise: Die E-Mailadresse wird an den Dienst Gravatar übermittelt (ein Dienst der Wordpress Entwickler Auttomatic), um zu prüfen, ob die Kommentatoren dort ein Profilbild hinterlegt haben. Zu Details hierzu sowie generell zur Verarbeitung Deiner Daten und Widerrufsmöglichkeiten, verweisen wir Dich auf unsere Datenschutzerklärung. Du kannst gerne Pseudonyme und anonyme Angaben hinterlassen.