Der Fürst der Finsternis 5 – Die Agonie des faulenden Mahlzahns

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Glücklicherweise kann uns der widerliche Anblick der Agonie des faulenden Mahlzahns nichts anhaben; und es ist wirklich ein groteskes Bild, das sich uns bietet: Ein 6 Meter großer Koloss über und über mit sich windenden und stöhnenden Gesichtern übersät, fliegt aus dem Ritualraum der Festung auf uns zu. Romin zaubert sofort magische Klingen, die den Dämon augenblicklich treffen, aber außer ein paar Kratzern nichts zu bewirken vermögen. Daraufhin verschwindet der Dämon für wenige Augenblicke aus dem Sichtfeld und taucht plötzlich unerwartet vor der Kampftruppe auf und schlägt mit seinen Tentakeln auf Severin und Romin ein. Schwer verwundet zieht sich Severin aus dem Nahkampf zurück und gibt aus sicherer Distanz einen Schuss mit seiner Flinte ab, der das Ungetüm ordentlich trifft. Von dieser heroischen Tat beflügelt, wirken Amir und Romin ebenfalls mächtige Zauber und werden mit der göttlichen Kraft Astrids gestärkt. Die Angriffe, die die beiden Recken auf das Monster abgeben werden durch diese magische Kraft verstärkt und zum ersten Mal schafft es die Gruppe in die Offensive zu gehen. Doch der Dämon weiß sich wohl zu wehren und wirkt einen mächtigen Zauber auf Velten, der ihn förmlich fast zerreißt. Nur mit gro0er Mühe schafft er es ebenfalls sich in sicheren Abstand zur Bestie zu bringen. Am ende ist es Romin, der diese unheilige Kreatur behände vernichtet.

Nach einem knappem Sieg und einer kurzen Verschnaufpause durchsucht die Gruppe den Raum, aus dem der Dämon gekommen war. Es ist ein alter Altarraum, der komplett leer steht. Nur ein großes, zweihändiges Schwert liegt in der Mitte des Raumes auf dem Boden. Bei dem Schwert handelt es sich um das Schwert der Zerschaffung, ein mächtiges Artefakt, das in der Lage ist Seelen in sich zu fangen und zu binden. Amir nimmt das Schwert der Zerschaffung an sich und möchte es sofort behalten. Sofort entbrennt eine Diskussion in der Gruppe und als klar ist, dass Amir seinen Entschluss gefasst hat, holt sich Romin schließlich das Schwert mittels Teleportation mit den Worten: “Astrid das Schwert zu mir!”. Dann hält er das Schwert in die Luft und ruft: “Astrid befreie diese Seelen!”, und geht anschließend zum Fenster mit der klaren Absicht das Schwert in die zwar noch vorhandene, aber immer kleiner werdenden Leere, zu werfen, bleibt aber dann plötzlich vor dem Fenster stehen. Als Amir entschlossen auf Romin zugeht, springt Velten zwischen den beiden. Romin schafft es nicht das Schwert aus dem Fenster in die Leere zu werfen. Plötzlich entbrennt ein kleines Gerangel zwischen den drei Gefährten, während Severin das Ganze aus sicherer Entfernung beobachtet. Amir gelingt es das Schwert wieder an sich zu nehmen und möchte das Ganze ausdiskutieren. Velten wird darauf richtig wütend und droht damit die Gruppe zu verlassen, wenn das vermeintlich böse Schwert nicht vernichtet wird. Doch bevor es zu einer solchen Entscheidung kommt, dröhnt ein großer Knall durch die Luft und die letzten Risse, die unsere Welt von der Leere trennten, werden geschlossen. Vorsichtshalber verlassen die vier Gefährten diese Ruine und beratschlagen wie die Heimreise vonstatten gehen soll. Zum Glück hat Romin aber noch genug Kraft in sich, um alle vier sicher in den Kreutzinger Dom zu teleportieren. Schließlich hat Amir noch ein Versprechen, das er den Kindern gegeben hat, zu erfüllen…

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