Kadaverkrone IV – Ein Zwerg in Nöten

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18.08.358 ac – Nachdem die Gruppe die Gruft von den dort hausenden Kellerasseln gesäubert hat, trifft sie auf einen reisenden Zwerg, der sich als Dolgrimm Eisenschild zu erkennen gibt. Als offensichtlicher Priester Reorx trägt er dessen Symbol und heilige Waffe, einen Kriegshammer. Nach einem kurzen Gespräch überreicht er Jacques einen gesiegelten Brief von Sir Randolph Harris. Laut diesem soll Dolgrimm jegliche Unterstützung gewährt werden, da er in einer dringlichen Mission unterwegs sei. Dies bestätigt Dolgrimm auch kurzerhand und erzählt der Gruppe seine Geschichte: Auf dem Weg nach Lemish wurde das Schiff, auf dem er mit anderen Zwergen unterwegs war, von Minotauren überfallen und anschließend versenkt. An Einzelheiten konnte er sich allerdings nicht erinnern, da er nach dem Überfall erst an einem Ufer wieder zu Besinnung kam. Offensichtlich wurde das Schiff versenkt und die restliche Mannschaft umgebracht oder über Bord geworfen. Alle bis auf Thoralg Flinksilber, einem Gesandten auf diplomatischer Mission. Diesen zu finden ist Dolgrimms Mission. Er glaubt, dass Flinksilber nach Caermish verschleppt worden ist.

So beschließt die Gruppe dem Zwergen bei seiner Mission zu unterstützen und bereitet sich darauf vor, noch am selben Tag aufzubrechen. Chiswin Glockenpinsel, aber, unstet wie die Kender nun mal sind, zog es vor lieber einer Krähe hinterher zu laufen und verschwand ohne etwas zu sagen.

Auf dem Weg nach Caermish nutzten die Helden die Gelegenheit, um sich schnell in der alten Ruine, die als Gefängnis für gefährliche Individuen diente, umzusehen um etwas über die Umstände des Todes von Prof. Lorrimor in Erfahrung bringen zu können.

Der Weg hinauf war beschwerlich und dauerte eine gute halbe Stunde. Oben angekommen untersuchten sie die Stelle an der die Leiche des Professors gefunden wurde, doch konnten sie keine weiteren Hinweise finden. Die Spuren waren einfach zu alt oder längst verwittert. Allerdings fanden sie seltsame Symbole, die vor dem gewaltigem, mehrstöckigem Gebäude in dem Boden in Metall eingelassen waren. Da die Gruppe den beschwerlichen Weg dorthin schon getätigt hatte, wurde beschlossen das Innere des Gebäudes auch noch in Augenschein zu nehmen.

Während sie die Räume des heruntergekommen Gebäude untersuchten, wurden die Helden von drei riesigen Blutmücken attackiert. Der Kampf stellte sich als sehr kräftezehrend heraus. Die Monster konnten bezwungen werden, doch die Wunden, die die Kämpen dabei erlitten, waren zahlreich und schmerzhaft.

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