Kadaverkrone Prolog – Gadars Zitadelle (2)

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2.5.358AC – Auch wenn ich die Blutung von Hector stillen konnte, so war dieser noch immer dem Tode nah, doch dank der Hilfe von Petros und einem Heiltrank war die Angelegenheit recht schnell erledigt und der Ritter in Ausbildung kam wieder auf die Beine. Dumm nur, dass wir im selben Moment aus der Dunkelheit beschossen wurden und sowohl Mandavar als auch Jacques de Molay getroffen wurden.
Doch zum Glück waren die sechs Goblins keine Gegner für uns, auch wenn einer entkommen konnte und ich vier weitere dieses Volkes und einen Hobgoblin, offensichtlich der Anführer, entdecke. Diese flohen aber alle und stellten so mit keine Gefahr da. Viel interessanter waren die diversen Taschen in denen wir einige interessante Gegenstände fanden.

Das durchsuchen der restlichen Räume brachte wenig neues zum Vorschein, eine Rüstung mit magischen Schild, ein Raum voller Geld, der von einer Falle gesichert wurde und ein weiterer mit einem Banner das Gadars Rune zeigte und zwei Staturen. Viel interessanter war, dass Hector plötzlich verschwunden war, und bei der Suche entdeckten wir ein Portalfeld in dem auch Jacques verschwand. Nach einer kurzen Beratung betraten wir es und landeten alle zusammen in einer Zelle. Gegenüber war der gesuchte Ulf eingesperrt. Schnell öffnete ich die Schlösser beider Zellen, und wir erreichten einen Raum mit einem großen Becken voller Wasser. Unglücklicherweise trat ich in ein weiteres Teleportationsfeld, landete in einer anderen Zelle und öffnete anschließend die Türen von jeder.
Danach öffnete wir eine Tür hinter der es blau glühte und erblickten den uns bekannten Geist, eine Begegnung auf die wir gerne verzichtet hätten, zu mal unsere Waffen weiterhin wenig Wirkung zeigten. Zu dem tauchte auch noch die schwarzberobte Gestalt auf, die wir bereits im Wald erblickt hatten. Als sie an mir vorüber glitt, fühlte es sich so an, als ob kalte Finger in mein Hirn tasteten, zu dem wurde Jacques vom Geist nieder gestreckt und sah aus wie Tadeus.
Der Nekromant, denn das war die schwarze Gestalt, spricht in unseren Köpfen zu uns, verlangt Hector und lässt anschließend den Rest von uns ziehen, wobei der Ritter diesem Angebot auch zustimmt und wir uns, da wir nichts ausrichten können, zurück ziehen.

Wir baten den Priester in Solace unseren Gefährten zu heilen, was dieser auch tat. Nachdem wir in die Gaststätte einkehrten, trat Thadeus zu uns und führte uns einige Schritte aus dem Dorf heraus und erklärte, dass er Hector sei, beziehungsweise die Seele von Hector sich irgendwie in diesem Körper befand, was uns zunächst verwirrte, aber seine Argumente waren glaubhaft. Er berichtete das Gadar einen Wirtskörper sucht und diesen, zunächst, in Hector gefunden hatte. Zu dem schien ein seltsamer, rot pulsierender Kristall damit zu tun zu haben. Nach einem kurzen Gespräch, beschlossen wir, den Magier Morgen erneut zu stellen, zu mal unserem Freund in seinem geliehen Körper nicht mehr all zu viel Zeit hatte.
Eine kurze Befragung von Petros, über die Motive seiner Suche, enthüllte, dass er von den Fähigkeiten des Nekromanten Kenntnis hatte, aber auf Informationen über den Geheimbund “Wispernder Pfad“ gehofft hatte. Ein wirklich interessantes Thema, wie ich finde.

3.5.358AC – Nach einem kurzen Frühstück eilten wir wieder in den verlassenen Stollen und kamen, nun ohne Probleme, bis vor die Tür des Laboratoriums, vor der Hegda (eine Kombination aus Hector und Gadar) erschien und uns offensichtlich nicht hinein lassen wollte. Auch die friedliche Rückgabe des Körpers schien keine Option zu sein und so begann der Kampf. Thactor (eine Mischung aus Thadeus und Hector) wuchs plötzlich auf eine gigantische Größe an und wirkte damit ziemlich beeindruckend, fast so beeindruckend wie die vier Skelette die der Nekromant beschwor um die wir uns kümmerten, während die beiden Magier in ein Duell verwickelt waren. Hegda schaffte es sogar bis in den Turm zu fliehen wo wir ihn stellten und den Kristall erlangten, leider wurde sein Körper dabei aus dem Turm geworfen, auch wenn er sich magisch abfangen konnte. Wir machten uns daran den Kristall zu zerstören…

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