Ernter des Leids 3 – Das Murr Haus

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21.05.888 n.G.Kreutzingen, tagsüber, vor dem „Murr Haus“ im Stadtteil Kummer.
Nachdem wir uns von dem Haus entfernt haben beraten wir unser weiteres Vorgehen. Wir wollen unser Glück darin suchen, indem wir entlang des Flusses einen möglichen Zugang zu dem Murr Haus finden oder an anderen Hinweise gelangen.

Der Fluss scheint aber als Kloake oder zur Müllentsorgung genutzt zu werden und macht keinen einladenden Eindruck. Auch überlegen wir noch einmal etwas über den Brünner herauszufinden, verwerfen es aber wieder. Auch wegen unser Erscheinungsbild was unser Barfuß Geher sehr anschaulich verdeutlicht würden wohl niemand aus diesen Kreisen mit uns sprechen. Derweil gehen wir wieder in Richtung des Stadtzentrums.

Die Stadtwächterin Alyssa konnte uns berichten, dass niemand mit dem Namen Brünne vermisst gemeldet wurde.

Severin erkundet die Flussseite bis ihn ein Kettenhund aufhält. Er kann aber herausfinden, dass es einen Zugang vom Fluss zum Murr Haus gibt. Es scheint sich auch keine Wache dort aufzuhalten, zu mindestens kann Severin keine sehen.

Wie beschließen noch einmal mit Alyssa zu sprechen und ob sie was neues herausgefunden hat. Severin möchte zudem wissen, wer von der Unterwelt was hier etwas zu sagen hat damit wir mit denen „verhandeln“ können. Amir findet jedoch diesen Vorschlag recht befremdlich.

Wie sehen wie zwei Priester in schwarzen Gewändern zusammen mit Goblins und einem Karren durch die Straße ziehen. Die scheinen den Gott Duviar zu verehren. Sie transportieren wohl Leichname ab. Romin versucht einen der Priester anzusprechen. Dieser erklärt ihm, dass sie die Verstorben in ihren Temple bringen und ihr Gott die Seelen retten will. Romin schafft es ihn zu überreden, einen Blick auf die Leichen zu werfen, nachdem er ihm von den Vermissten erzählt hat. Bei den Verstorbenen scheint es sich um älteres Paar zu handeln und weisen auf dem ersten Blick auch keine Auffälligkeit auf.

Wir gehen weiter in Richtung Hafen und erkunden diesen.

Am Hafen treffen wir auf Alyssa. Wir berichten ihr von unseren Erlebnissen an dem Murr Haus. Sie erzählt uns von den „schweren Jungs“, die in Kummer das Sagen haben. Sie sollen gute Verbindungen bis ganz nach „Oben“ haben.

Wir teilen uns auf und suchen die Brünne Häuser auf. Severin und Amir suchen das Wohnhaus auf, Romin und ich das Geschäftshaus / Kanzlei der Brünne in der Altstadt. Die Kanzlei liegt in einem besseren Wohngebiet und man sieht viel Stadtwachen und augenscheinliche Beamte /Angestellte.

Romin und ich müssen feststellen, dass wir dort wohl nichts herausfinden werden. Brünne hat seine Kanzlei in dem Gerichtsgebäude. Um nicht aufzufallen oder gar verhaftet zu werden, treten wir lieber den Rückweg wieder an.

Nachdem Severin und Amir erfolgreich von den Stadtwachen vertrieben wurden treffen wir uns alle in der Klosteranlage im Speisesaal wieder.

Gegen 10 Uhr Nachts brechen wir dann auf in Richtung Hafen. Der Hafen wird durch eine Patrouille bewacht. Bevor wir aufbrechen lässt und Pater Paulus (PP) durch die Novizin Claudia ausrichten, dass wir am Montag (23.) um 09:30 Uhr vor dem Rat der Stadt Kreutzingen vorsprechen dürfen.

Romin versucht in der Hafenmeisterei ein Boot für unsere Kommandomission zu mieten. Nach einer kleinen Bestechung wird er auf das Zunfthaus der Fischer (Kneipe mit angeschlossenem Bordel) verwiesen. In der Hinterstube dort können wir einen Fischer für 2 Kreuzer (Severin und ich bezahlen) anzuwerben und an dem Haus abzusetzen.

Wir betreten das Grundstück. Romin sucht auf magischen Weg nach Fallen und Magie. Er spürt Magie am / im Haus. Er hat aber keine Idee was oder wie und das ist eher ungewöhnlich und er kann es auch nicht lokalisieren. Wir versuchen die Bretter an den Fenstern leise zu entfernen. Severin versucht sein Glück und schafft es. Es schien unentdeckt geblieben zu sein und gibt den Blick in eine Küche frei. Der Raum scheint schon sehr sehr lange nicht mehr genutzt worden zu sein. Amir will vor gehen und uns segnen. Ich lehne den Segen Astritts dankend ab. Amir betritt die Küche zuerst. Wir folgen ihm. Romin macht eine Laterne auf kleinster Flamme an und wir beginnen das Haus aufzuklären. Das Haus riecht muffig und schimmelig. Es ist baufällig. Das Dach ist teilweise abgedeckt. Im Eingangsbereich sehen wir plötzlich einen bläulichen Schimmer. Eine geisterhafte Gestallt. Eine junge hübsche Frau in einem altertümlichen Kostüm. Wir machen ihre Platz und als sie uns passiert wird es deutlich kühler. Sie geht durch eine windschiefe Tür die in den Angeln hängt. Wir folgen ihr. Die Tür ist erstaunlicherweise noch gängig. Die Tür führt zu einem vermoderten Wohnzimmer. Dort nehmen wir einen süßlichen Verwesungsgeruch wahr und sehen, wie sie sich den Hals aufschneidet und verstirbt. Der Wahnsinn überfällt uns und besonders mich. Ich bin geschockt und der Anblick machte mich unendlich betroffen. Nachdem der Geist „gestorben“ ist verschwindet die Erscheinung. Wir suchen nach dem Grund des Verwesungsgeruches. Ich finde an der nordöstlichen Wand die Quelle. Dort scheint eine Geheimtür zu sein. Man kann Schleifspuren erkennen. Severin findet den Mechanismus und die Vertäfelung schwingt auf. Dahinter befindet sich kleiner Raum 2×2 Meter mit einer Steintreppe die herab führt. Oben liegt noch eine verwesende Leiche mit geöffneten Brustkorb die Ausgeweidet wurde. Es fehlt auch ein Auge. Es könnte ein jüngerer Mann gewesen sein. Ihm fehlen auch die Schuhe. Wir vermuten, dass es sich um Brünne handeln könnte. Der Leichnam wird durch die anderen untersucht. Amir untersucht, andere würden sagen fleddert die Leiche und stellt 5 Silbermünzen sicher. Auf dem Unterarm der Leiche ist ein gehörnter Dämonenschädel tätowiert.

Dann nehmen wir aus dem Keller ein Knurren und ein Schmatzen war…

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