Das Geheimnis des Krähenwassers – Teil 6

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Während die Gruppe die getöteten Banditen untersucht, erwacht Lian aus seiner Bewusstlosigkeit. Er hatte sich den Kopf unter Wasser an einem Stein angestoßen. In fast völliger Dunkelheit tastet er sich durch die Gewölbe und findet Lager und Schlafstätten der Gangster. In einem weiteren Raum findet Lian die völlig verstörte Kaya aus dem Kloster, die hier anscheinend über einen längeren Zeitraum misshandelt wurde. Erst als der aufmerksam lauschende Kerverok die beiden findet, lässt sie sich beruhigen.

Die Gruppe bespricht sich. Kaya berichtet, dass die Verbrecher ein Artefakt eines Drachlinggottes genutzt haben, um das Wasser zu vergiften und Arwingen anzugreifen. Dies scheint eine Art Racheakt gewesen zu sein.

In einem Raum hinter einer verschlossenen Tür (der Schlüssel aus dem Golem passt) findet die Gruppe endlich den Kultraum, von dem das Übel ausgeht. Aus einer großen Statue mit Krähenkopf fließt das Wasser aus der Quelle und in den Berg. Bildnisse an den Wänden zeigen Drachlinge und Ihre Götter und legen den Schluss nahe, dass man nur den Kopf der Staue gegen den im Ablauf liegenden Steinkopf eines Drachlings austauschen muss, um den Effekt umzukehren. Die Gruppe tauscht dem Kopf ohne Schwierigkeiten aus und eine Projektion (oder auch ein echter Drachling?!?) erscheint.

Er spricht: Es ist im Gleichgewicht. 12 Wasser müssen fließen.

Dann verschwindet was Wesen.

Zurück im Kloster berichtet Kaya über die Familie Leytal. Einst herrschte ein brutaler Despot über Arwingen, der in der sogenannten Blutnacht von etwa 70 Jahren gestürzt wurde. Der Anführer der Verbrecher war anscheinend ein Neffe aus einer Nebenlinie, wie die Analyse eines im Versteck gefundenen Stammbaums nahe legt. Mit der Vergiftung des Wassers sollte Rache für die Entmachtung seiner Familie geübt werden.

Kaya und Eris begleiten die Gruppe nach Arwingen zum Zirkel der Zinnen und zu Asmus Jalander. Auf dem Weg zur Stadt begegnet die Gruppe vielen Menschen und Tieren, die sich zurück in ihre richtige Gestalt verwandeln. Das Wasser ist also wirklich wieder normal. Die Gruppe erreicht Arwingen am 12.5. und die Helden erhalten Ihre Belohnungen.

Seelenqualen – Prolog

12.5.991

Asmus berichtet von einer Legende, nach der die Welt von 12 Quellen gespeist wird. Der Zirkel geht außerdem davon aus, dass es noch lebende Drachlinge gibt. Die Erscheinung im Kultraum könnte also wirklich ein lebender Drachling gewesen sein.

Die Gruppe einigt sich auf Vangara´s Faust, eine Feste des Wächterbundes, als nächstes Reiseziel und möchte sich einem Handelszug anschließen, der am 14.5. nach Auenhalt aufbrechen wird.

 

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