12. Ingerim
Bevor uns Lepitorpir verlässt, bietet er uns an, Kortikor anzugreifen, sollte es uns gelingen, ihn ins Freie zu locken.
Vor der Höhle treffe ich wieder auf den mysteriösen Gamelon, der gut informiert zu sein scheint. Er sagt uns, ohne das fehlende Prisma und ein 6-beiniges Ross könnte unserer Druide (er meint Garulf) Ni´uan nicht betreten. Gamelon strebt nach wie vor das Phantasmagorikum an, äußert aber auch die Absicht, den Kopf Kortikors an sich zu bringen, vermutlich da dieser den Karfunkel Zordacons enthalten könnte.
In der Höhe erhalten wir ein weiteres Angebot: Ferakinor taucht in der Gestalt von Morwen auf und bietet uns das Prima an, welches er uns gestohlen hat. Im Austausch sollen wir dafür sorgen, dass Kortikor ins Freie kommt. Dann will Ferakinor ihn angreifen. Sollte es uns gelingen, ihm auch noch Lepitopir auszuliefern, würde er sogar das Lager der Z/Works einäschern.
Die Malträger Garulf, Latu und ich brechen noch einmal zu den Schraten auf, um um Unterstützung zu bitten. Die Schrate werden sich nicht an einem direkten Kampf beteiligen, würden aber für Unruhe sorgen und gemeinsam mit uns den Staudamm einreißen oder zumindest die Befestigungsanlagen schwächen. Zum Abschied geben uns die Schrate eine neue Information mit auf den Weg: Wir sollen unbedingt die Wächterin von Ni´uan beschützen: eine Nymphe aus der Feenwelt.
Meine Kameraden verabreden mit Rakoldum, dass auf ein Zeichen hin eins seiner Elementaren den Staudamm angreifen wird. Rakoldum gibt uns außerdem eine Paste, die gegen Feuerodem helfen soll.
13. Ingerim
Wir gehen auf den Handel, den Ferakinor vorschlägt ein, werden aber Lepitopir nicht ausliefern. Statt dessen treffen wir ihn erneut.
Ihm sind Ferakinors Motive zwar unklar, aber es scheint ihm ganz recht zu sein, wenn Ferakinor seinen Bruder töten würde.
Die Schrate führen uns zum Höhleneingang, der in die Goblinhöhlen führt. Von hier aus können wir in die Minen gelangen, die Latu und ich auskundschaften. Es gibt einen nördlichen Stollen mit Ausgang, einen südlichen Stollen mit Ausgang und einen Minenkomplex, in den sich Belfion Rabak und Kortikor aufzuhalten scheinen. Bei einem kurzen Abstecher ins Freie, können wir bestätigen, dass sich das Gefolge der von Billingens mitsamt Gwinnling von Borkenquell und Freiherr von Billingen hier aufhält!
In der Zwischenzeit findet Xargrosch einen Kriechgang, der in ein kleines Tal nördlich der Staumauer führt. Von dort kann man den immer mehr anschwellenden See sehen. Dies könnte uns später als Fluchtweg dienen.
14. Ingerim
Unser Plan sieht also wie folgt aus:
Wir geben das Signal an Rakoldum, damit sein Elementar den Angriff auf den Staudamm beginnt. Die Schrate werden Verwirrung stiften und sofern Gelegenheit ist, die Palisaden und eventuell ebenfalls den Staudamm angreifen. Wir selbst werden uns um Belfion Rabak kümmern müssen. Es muss uns irgendwie gelingen, Kortikor ins Freie zu locken. Dann wird (vermutlich) Ferakinor ihn angreifen und töten. Ob Lepitopir eingreifen wird, wissen wir nicht, aber er wird auf jeden Fall in der Nähe sein.
Im Idealfall erhalten wir von Ferakinor das gestohlene Prisma zurück und werden nicht weiter belangt. Ferakinor sagte einmal, er hätte keinerlei Interesse an dieser Region (also auch an Ni´uan). Nun gut.
Gemeinsam mit Schraten und dem Elementar sollte es uns gelingen, den Staudamm zu zerstören oder so stark zu beschädigen, dass der See abfließt. Orks und Zwerge würden vom Wasser hinfort gespült werden und wir müssten hoffentlich nur noch einzelne von Ihnen bekämpfen. Ein möglicher Fluchtweg wäre der von Xargrosch gefundene Kriechweg zum See, der dann langsam (oder auch schnell, je nachdem, wie stark der Damm beschädigt wurde) abfließen könnte.
Dann könnten wir uns mit den Schraten treffen, um alter Väter Stein tanzen, zu Sehenden werden und Garulf könnte mit dem Prisma und dem 6-beinigen Ross (wäre noch zu organisieren, könnte aber wieder ein Käfer oder etwas ähnliches sein) Ni´uan betreten und die Nymphe treffen.
Wir alle finden, dies ist es sehr guter Plan. Es kann eigentlich nichts mehr schiefgehen…..