Nach den Ereignissen in der vorigen Nacht erwachte ich, gerädert aus meinem von Albträumen geplagtem Schlaf. Die Ereignisse der Nacht haben sich in meinen Träumen in den verschiedensten Variationen wieder gespiegelt, aber auch mein Erlebnis mit der Vätte vor etwa einem Jahr hatte mich heimgesucht. Um mich zu beruhigen nahm ich einen Schluck meiner Medizin. Als ich mich langsam auf der Bettkante sitzend beruhigte sah ich die Vätte vor mir stehen und die selben Gesten wie einst vollführend nur dieses mal grinste sie dabei. Ich war vor Schock fast erstarrt und rieb mir die Augen. Die Vätte war wieder verschwunden. Ich hörte aus dem Flur des Gasthauses Linda nach Kajus rufen und sie rannte die Treppe runter. Später saßen wir gemeinsam unten im Gastraum. Sami Harjula der Wirt, seine Tochter Sophie, der Priester Niels Klarhed aus Sigtuna, Lisa Finkel und der beste Kunde des Wirtes, der Bauer Jonathan Gnejs, hielten sich auch in dem Gastraum auf. Die Spuren der letzten Nacht waren noch über all an der Einrichtung und den Gesichtern der Gäste zu sehen.
Der Wirt kam nach meinem ersten Kaffee an unseren Tisch mit einer Flasche Aquavit und Schnapsgläsern. Er füllte die Schnapsgläser für uns und eins für sich. Er trinkt mit uns auf die Ereignisse der letzten Nacht und fragt verunsichert, ob es wirklich vorbei ist. Wir sagten, dass wir davon ausgehen. Er trank mit Ida und mir noch zwei weitere Gläser, bevor er sich wieder zur Theke begab. Olaus Klint, der auch bei uns am Tisch saß, wollte wissen was gestern geschehen sei, aber das wir das Thema vielleicht mit ein paar weniger Zuhörern erörtern sollten.
Sophie kam noch an unseren Tisch und sie verriet uns, das sie sich noch an vieles von gestern erinnern konnte, wenn auch nicht alles. Sie wollte auch wissen, ob es wirklich vorbei ist. Linda und ich ermutigten sie ihr Leben hier in nächster Zeit aufzugeben. Sie war verunsichert, Linda schrieb ihr die Adresse von Schloss Gyllenkreutz auf mit den Worten das sie sich gerne bei uns melden könnte, falls sie Arbeit suchen sollte.
Der Priester Niels Klarhed aus der Gegend von Sigtuna sprach mit uns noch kurz bevor er sich wieder auf den Weg zu seiner Kirche machte. Seine Wortwahl bei der Verabschiedung machte den Eindruck, als ob er von der letzten Nacht mehr mitbekommen hatte als die anderen Gäste oder das er mehr wüsste. Linda hat bei ihm ein sehr komisches Gefühl. Vielleicht sollten wir ihn im Auge behalten.
Frau Lisa Finkel, die junge Chemikerin mit dem kleinen Suchtproblem, kam an unseren Tisch und fragte verunsichert, ob wir gleich auch mit der Kutsche nach Upsala fahren würden und ob sie mit kommen könnte, da sie nicht alleine reisen wollte nach der letzten Nacht. Es hatte keiner etwas dagegen das sie mit uns reisen würde.
Ich wollte mir nochmal den Erdkeller ansehen, ob wirklich nichts mehr von der unnatürlichen Kälte dort zu spüren war, die anderen und auch Olaus kamen mit. Der Erdkeller war nicht kälter, als ein Erdkeller im Winter seien sollte. Dort berichteten wir Olaus über die Ereignisse der letzten Nacht. Olaus bat uns seine Hilfe bei diesem Fall, aber auch bei anderen Fällen an. Er würde uns auch bei der Recherche in der Bibliothek in Schloss Gyllenkreutz helfen. Im Gespräch mit ihm kamen wir auf folgende Fragen die wir noch zu klären hatten. Warum erwachte der Geist jetzt nach 50 Jahren? Was wollte man von Oscar Hjort, das Pyri Harjula ihn umbrachte? Weshalb beerdigte man ihn auf diesem Grundstück, in nicht gesegneter Erde und entweihte sogar noch seinen Körper mit magischen Ritualen? Vor allem da ja die Mitglieder der Gesellschaft sehr genau wussten, was daraus entstehen könnte. Wer hatte dafür gesorgt das der Geist jetzt nach 50 Jahren erwachte? War es ein 50 jähriger Countdown der damals vor 50 Jahren gewollt war oder hat jemand vor ungefähr 9 Monaten ein Ritual vollzogen, um ihn zu erwecken?
Allgemeine Informationen die ich in dem Gespräch zu dem Geist, dem Draug, erläuterte waren, dass es sich bei Ihnen in der Mythologie um Wiedergänger aus Helheim, der Unterwelt handelt, es sind Krieger die unehrenhaft gestorben sind oder denen Unrecht geschah und wieder in die Welt der Lebenden kommen, um die Seelen derer an denen Sie Rache nehmen wollen in die Unterwelt nach Helheim zu ziehen.
Die Kutsche nach Upsala kam an der Hexenkatze an und es ging für uns, Olaus Klint und Lisa Finkel nach Upsala. Auf der Kutschenfahrt unterhielten Lisa, Sunna und ich uns etwas und ich gab ihr die Adresse der Pension Paracelus, um uns zu kontaktieren, sie schien eine sehr intelligente und aufgeweckte junge Dame zu sein. Vielleicht kann sie uns oder mir auch mal bei den Fällen oder meiner Erkrankung behilflich sein.
In Upsala angekommen setzen wir Frau Finkel ab und verabreden mit Olaus ein Treffen am nächsten Morgen um 8:00 Uhr beim Bürger & Bäcker, danach begeben wir uns in das Schloss Gyllenkreutz.
Johanna und Viola sind im Schloss und Algot ist wohl in der Stadt unterwegs Besorgungen machen. Die beiden Damen machen uns eine schöne kräftige Nudelsuppe. Während ich die Nudelsuppe genüsslich esse formen die Nudeln den Namen Oscar für einen kurzen Augenblick, ich muss dazu erläutern, dass es sich bei der Nudelsuppe nicht um eine Buchstabensuppe handelte. Linda und Sunna hatten in Ihrer Suppe dieselbe Erscheinung, Ida hatte nichts bemerkt. Nach der guten Suppe erkundigte ich mich bei Johanna nach den Zutaten für diese ausgezeichnete Suppe, sie war sehr angetan von meinem Interesse, aber die Zutaten baten keine Lösung für die merkwürdige Erscheinung.
Nach der Suppe machten wir uns alle auf den Weg zu der Nervenheilanstalt, um Linnea Elfeklint zu besuchen, was uns leider gestern wegen einer Quarantäne nicht gelang. Nils der Botenjunge besorgt uns eine Kutsche.
Die Nervenheilanstalt war von einem großen Metallzaun umgeben und wir sahen mehrere bewaffnete Wachen mit Wachhunden die auf dem Gelände patrouillierten.
Am Torhaus wurden wir von einer Wache begrüßt. Hinter dem Wachmann sagte jemand „Das übernehme ich!“ Es trat ein Mann namens Rasmus Brugge „der Torwächter“ mit seinen beiden Rottweilern Hector und Achilles, die ihm aufs Wort gehorchten, aus dem Torhaus hervor. Nach einem mehr als unangenehmen Gespräch und einer Leckeinlage über Lindas Hand und einer großzügigen Geldspende unsererseits, besorgte uns Herr Brugge die Besucherausweise, damit wir die Nervenheilanstalt betreten durften.
Die Nervenheilanstalt teilte sich in zwei riesige Flügel auf, einer für die wohlhabende Gesellschaft und einen anderen für die einfachen Bürger. Dem entsprechend waren die Flügel auch für Patienten 1. Klasse und 2. Klasse eingerichtet.
Im Büro des Flügels für die Patienten 1. Klasse meldeten wir uns für den Besuch bei Linnea an. Die Schwester am Empfang war etwas irritiert, das wir es rein geschafft hatten, aber sie ließ uns Platz nehmen und schickte nach einem Pfleger, der uns zu einem Arzt bringen soll, der darüber entscheidet, ob wir Linnea sehen dürfen.
Ein Pfleger namens Samuel Bäck, der recht sympathisch ist und Frau Elfeklint mag, bringt uns zu einem anderen Gebäudeteil, wo wir in einem anderem Wartebereich zunächst Platz nehmen sollten. Es hatte uns am Empfang ein kleiner, aber gut gekleideter Mann angestarrt, wir fragten bei Herr Bäck nach wer das war, er antwortete, dass dies der Anstaltsleiter Prof. Dr. Niklas Frejd ist. Aus dem Fenster des Wartebereiches können Ida und Linda beobachten, wie eine Pflegerin zwei Schüsseln mit Nüssen unter eine Tanne in den Schnee stellt. Nachdem die Pflegerin gegangen ist, taucht ein Vaesen, welches aussieht wie Kollo aus dem Zug auf und bedient sich an dem Inhalt der Schüsseln. Als Ida ihm vorsichtig winkt, versteckt es sich schnell.
Wir werden zu Dr. Oscar Rasmussen vorgelassen, ein bekannter Experte der schon mehrere Bücher verfasst hat. Herr Rasmussen erklärt uns dass er der Leiter der Abteilung ist und das der Frau Elfeklint behandelnder Arzt Dr. Isaac Borelius ihm untersteht.
Durch die Äußerung von Linda, dass sie verwandt mit Linnea sei, wurde Dr. Rasmussen misstrauisch und hakte bei ihr genauer nach, aber nach einiger Diskussion war er zufrieden. Er sagte, dass wir jetzt mit Dr. Borelius sprechen können und dieser endgültig entscheidet, ob wir mit Frau Elfeklint sprechen dürfen. Wir wurden zu dem Büro von Dr. Isaac Borelius gebracht. Da ich getan hatte als sei ich ein Kollege von Frau Elfeklint hat Herr Borelius genauer nachgefragt und er scheint von meiner Story nicht ganz überzeugt. Nach einem ähnlich schwierigen Gespräch wie mit Dr. Rasmussen dürfen wir doch zu Frau Elfeklint unter der Bedingung das wir sie nicht aufregen. Dr. Rasmussen und Dr. Borelius sprachen beide über die Vormundschaft von Frau Elfeklint und wenn sich kein Vormund finden würde, dass die Klinik diese beantragen würde.
Wir werden in einen größeren Raum gebracht in dem sich auch zwei Patienten aufhalten, hier sollen wir warten, bis man uns zu Frau Elfeklint bringt. Draußen im Garten sehen wir wie ein Priester auf zwei ältere Patienten energisch einredet und wie Kollo die Suotane des Priesters von hinten anhebt und dieser sich verwirrt umblickt.
Ein jüngerer Patient mit britischem Akzent fragt uns ob wir auch seinem Meister dienen. Robert Montague fragt immer wieder ins nichts nach seinem Meister. Ein Pfleger bringt einen alten bärtigen Mann mit eindringlichem Blick in den Raum und sagt zu ihm das er, Edvard Gregorius, keinen Ärger machen, soll und das er gleich wieder da ist.
Edvard macht in unsere Richtung immer wieder komische Bewegungen und spricht einen lateinischen, gälischen Kauderwelsch, als ob er uns verhexen wolle. Dann spricht er immer wieder sehr laut das er uns zu Würmern verwandeln würde und dann wieder in anderes Getier, von sich selber spricht er als Myrddin. Dies ist eine etwas ungebräuchlicher Name für Merlin. Edvard hat auch einen Akzent, denn ich aber nicht einsortieren kann.
Ein dritter Patient, Karl Krabbe, befindet sich auch in dem Raum der sehr fein säuberlich ein Taschentuch auf seinem Tisch ausbreitet und ganz langsam einen Tee trinken will, aber nur trinkt, wenn keiner hin schaut. Myrddin wirft ihm seine Teetasse an den Kopf. Der unsicher wirkende Mann wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht und steht dann auf und geht zielstrebig auf Myrddin zu und reißt ihn aus seinem Stuhl und presst ihn an die Wand und sagt ihm das er ihn vernichten wird, wenn er erstmal seine Bombe gebaut hat, das er dann seine ganze Sippe auslöschen wird. Der Patient der Karl Krabbe heißt setzt sich dann wieder auf seinen Platz und nimmt wieder die unsichere Haltung ein.
Ein weitere Patient wird reingebracht, der in einer Zwangsjacke ist. Es handelt sich um Johann Mörk. Die Pflegerin, die die Nüsse unter die Tanne gestellt hat, kommt zu uns und stellt sich als Stina Nilsson vor. Sie bittet uns um Geduld und das wir gleich zu Frau Elfeklint könnten. Johann Mörk belästigt uns mit Geschichten wie er Männer, Frauen und Kinder ermordete und sie gegessen hat.
Stina Nilsson führt uns dann aus dem Raum in einen Kellergang, hinter den Eisentüren links und rechts hören wir hin und wieder Geschrei, einmal sehen wir wie ein ohnmächtiger Patient auf einem Stuhl gefesselt ist, der sich anscheinend sehr schnell drehen kann. Auf der anderen Seite gehen wir wieder eine Treppe hoch und wir kommen kurze Zeit später zu dem Zimmer von Linnea.
Es kommt Frau Dr. Elsa Bergström aus einem der anderen Zimmer und geht weiter. Den Namen erfahren wir von Stina, die auch sehr nett scheint und auch Frau Elfeklint sehr mag. Stina vertraut uns an, das sie hofft das man Frau Elfeklint nicht mit den neuen modernen Methoden wie Elektroschock und Rotationstherapie behandelt, sie sei eine so nette Frau. In unserem Gespräch mit Dr. Borelius hatte dieser erwähnt, das er mit Frau Elfeklint die modernsten Methoden der Wissenschaft gerne ausprobieren würde.
Das Zimmer von Linnea ist eine kleine Suite mit eigenem Waschraum. Linnea sitzt auf einem Schaukelstuhl und starrt nach draußen. Sie ist nicht ansprechbar. Ida spielt ein Lied auf ihrer Harfe, auf das Linnea mit einem Blick reagiert. Als Ida aufhört zu spielen, fängt Linnea plötzlich an einen Text zu rezitieren.
Es geht um den „König der letzten Tage“, aber vor allem ist es eine Geschichte über Birgitta von Schweden, die Gründerin einen Ritterordens im Jahre 1366, und Astrid Gudmarsson, die Ordensmeisterin des Ritterordens um das Jahr 1550 herum. Astrid Gudmarsson ist eine direkte Nachfahrin von Birgitta von Schweden, geborene Birgitta Gudmarsson. Astrid war auch eines der Gründungsmitglieder des Ordens der Artemis.
Linnea sagt noch das wir die Ordensmeisterin finden müssen. Als Ida fragt warum antwortet Linnea, das der Zyklus enden wird und wir müssen es beenden. Sie vertraue auf uns.
Nach diesem Gespräch verlassen wir Linneas Zimmer und die Pflegerin Stina führt uns durch einen Nebeneingang nach draußen und weißt uns den Weg, wie wir zum Ausgangstor kommen. Wir folgen dem Weg durch den mit Schnee bedeckten Garten, als wir auf den Priester der Heilanstalt, Järmo Taaltinen, treffen. Dieser hat mitbekommen das wir Freunde oder Verwandte von Linnea seien, er redet eindringlich auf uns ein, vor allem auf Ida das wir sein Ansinnen bei der Klinikleitung unterstützen sollten, das ein Exorzismus bei Linnea durchgeführt werden muss. Eine sehr unangenehme Person.
Als wir das Tor durschreiten verabschiedet sich der „Torwächter“ auf seine „charmante“ Art von uns. Naja, freundlich bleiben, mal abwarten wofür wir den noch brauchen. Auf dem Weg zum Schloss lasse ich einen Abstecher zu unserem Anwalt & Notar Herr Lunquist machen, leider war er aktuell nicht verfügbar. Wir haben einen Termin mit ihm am nächsten Vormittag vereinbart. Wir müssen dringend klären, ob wir die Vormundschaft für Linnea Elfeklint erhalten können oder wie wir sie davor schützen können, das jemand anders sie übernimmt.
Im Schloss angekommen lassen wir uns zunächst etwas Tee bringen und beginnen dann mit einer Recherche in der Bibliothek. Ida und ich suchen nach Informationen zu Oscar Hjort, Linda und Sunna suchen nach der Großmeisterin Astrid Gudmarsson.
Informationen zu Oscar Hjort:
Er war etwa 3 Jahre vor seinem Tod Mitglied der Gesellschaft geworden und wurde stark von Prof. Albert Wredenhielm gefördert, der ihn aufgenommen hatte. Zuvor hatte er bei den Großmeistern des Schattentheaters in Europa gelernt, auch am Palast von Versailles. Albert soll nach den Aufzeichnungen noch Großes mit Oscar vorgehabt haben. Es bestätigt sich auch, dass die Hexenkatze des Öfteren, damals vor 50 Jahren, als Treffpunkt der Gesellschaft diente. Unter anderem auch an dem Tag des Todes von Oscar Hjort. Bei dem Treffen waren die 3 wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft und Oscar anwesend. Über den Inhalt des Treffens oder gar über den Mord haben wir keine Informationen gefunden. Oscar Hjort wurde seit dem Jahr der Versammlung vor ungefähr 50 Jahren in der Gesellschaft als verstorben geführt. Es gibt Hinweise das die 3 Mitglieder der Gesellschaft allgemein an etwas Großem gearbeitet haben. Kurz nach dem Treffen in der Hexenkatze sind alle drei spurlos verschwunden oder von Ihren Reisen nicht zurückgekehrt.
Informationen zur Großmeisterin Astrid Gudmarsson:
Der Ritterorden wurde von Birgitta Gudmarsson, ihr Vetter war Magnus Eriksson der König von Schweden, im Jahr 1366 gegründet. Er hieß zunächst Orden des Allerheiligsten Erlösers und wurde später der Orden der Heiligen Birgitta von Schweden genannt. Birgitta Gudmarsson wurde posthum heilig gesprochen.
Der Orden bestand aus einem militärischen Arm, dem Ritterorden, und einem monastischen Arm, dem Mönchsorden. Im Zuge der Reformation wurde der Orden 1550 aufgelöst, zu diesem Zeitpunkt war Astrid Gudmarsson die Ordensmeisterin. Sie war auch Mitbegründerin des Ordens der Artemis im Jahr 1550 und Mitglied der Gesellschaft. Sie soll wahrscheinlich 1560 von einer Splittergruppe des Ordens ermordet worden sein. Interessanterweise soll das Grabmal von Astrid Gudmarsson hier auf Schloss Gyllenkreutz sein. Die hiesige Zweigstelle der Gesellschaft wurde ja offiziell erst später in Upsala gegründet.
Sunna hatte eine geisterhafte Erscheinung in einem Teil der Bibliothek, Bücher die sie in ein Regal zurückgestellt hatte lagen hinter her wieder auf einem Tisch und sie hörte ein Schluchzen hinter Mauern und meinte Bewegungen am Rande ihrer Wahrnehmung bemerkt zu haben. Zudem erlosch in dem Raumteil plötzlich das Kerzenlicht. Als sie uns davon im Lesesaal berichtete, kam ein eiskalter Wind im Raum auf und das Kaminfeuer brannte in einer blauen Stichflamme und eine Gestalt trat aus dem Feuer. Es war der Geist von Oscar Hjort.