Der Schatten Skulds

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Ein Draugr ist den Flammen unseres Lagerfeuers entstiegen, und zur viert haben wir Mühe, gegen ihn zu bestehen. Sein Gesicht nimmt abwechselnd die Züge der drei getöteten Brüder aus dem Arnkel-Clan an. Riskir dünkt, sie wollen uns etwas mitteilen. Haldir geht zu Boden und wir anderen stecken einige schwere Hiebe ein, bevor wir ihn nach Helheim zurück schicken. In der Nacht träumt Riskir von den drei Brüdern.

Am nächsten Tag sind wir gegen Abend wieder in Rohald. Während der Jarl hohe Gäste empfängt, nimmt uns die Volva Hild mit in Ihr Langhaus. Sie ist sehr aufgebracht, ob dessen, was sie in ihren Visionen gesehen hat, und verlangt, dass wir ihr unsere Erlebnisse im Detail beschreiben. Haldir teilt uns mit, dass er bei dem Kampf eine Valküre gesehen hatte, aber der Draugr hätte ihn in die Hölle geworfen, bevor sie ihn erreichen konnte.

Je mehr sie hört, desto ungehaltener wird Hild – liegt es daran, wie wir berichten, oder was uns widerfahren ist? Anschließend schickt sie uns zu Klemet, der uns einen Trank für einen traumlosen Schlaf bereitet. Nur Sten denkt, es sei besser, das Lager mit Hild zu teilen, bevor er zu seiner Frau nach Hause geht. Träume vom Draugr sind sein Lohn.

Wir treffen uns morgens nochmal bei Hild. Auf dem Weg zwischen den Häusern, erblicken wir eine Ziege mit blauen Augen. Selbst hier beobachtet uns der Zauberer. Die Runen sagen Riskir, dass wir erst auf einen neuen Anfang hoffen können, wenn der Draugr endgültig in die Unterwelt verbannt worden sei.

Hild eröffnet uns, der Draugr wird solange wiederkehren und mit jedem Mal an Kraft gewinnen, wenn wir den Brüdern keine Gerechtigkeit verschaffen, bevor er uns bezwingt und nach Helheim bringt. Und Gerechtigkeit verdienen sie, denn sie hätten nach Walhalla einziehen sollen. Eine Stunde später hat Jarl Hrolf Zeit für uns und empfängt uns mit seiner Tochter Jorun. Bei den Brüdern handelt es sich um die Söhne von Jarl Ottar Stigsson. Während er versteht, dass wir uns verteidigt haben, erwartet er von uns, dass wir nach Gunnvor gehen und Wergeld anbieten, damit es zu keiner Fehde zwischen den Clans kommt.

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