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Und wieder stürzten sich die magischen Vier planlos in ihr nächstes Abenteuer. Um die fiesen mobbenden Kinder und ihr Opfer zu retten wollten sie den Traum des magischen Würfels betreten. Bunting, ein Geist und magischer Architekt, der in Fiene jetzt ein neues Heim gefunden hatte, konnte noch einige Informationen über den Würfel mitteilen, bevor seine Gastgeberin auch schon den schlafenden Jungen namens Fynn berührte. Laut Bunting sollte der Weg aus dem Traum nur durch diesen Jungen möglich sein, da dieser das Traumgebilde erschaffen habe. Auch die anderen drei Neumagier berührten den Jungen und legten sich dann zur Ruhe.
Als die vier im Traum wieder erwachen liegen sie in ihren Betten in ihren Zimmern im Schloss Weltenburg. Aber vieles ist verändert. In Liams Bett steckt eine Axt im Kopfteil und vor dem Bett ist eine große Blutlache und zerrissene Kleidung. Fiene sieht draußen vor ihrem Fenster in der 3. Etage eine Katze. Lena sieht vor dem Bett Kratzspuren, als ob jemand unter das Bett gezerrt worden wäre. In Johnnys Zimmer wabert unnatürlicher Nebel. Es gibt elektrische Lichtschalter, die jedoch Gaslichter anschalten. Johnny prüft, ob er den Traum beeinflussen kann, indem er zu fliegen versucht, jedoch vergeblich.
Auf dem Flur vor den Zimmern treffen sich die vier und bald darauf einen panischen Mann. Dieser ruft: „Sie sind überall!“ und flieht in eines der Zimmer, die alle gleich aussehen. Als die Gruppe ihm folgt, finden sie seine Leiche mit einem Messer im Hinterkopf – umringt von Porzellanpuppen. Nachdem die Neumagier die Tür vom Gang her geschlossen und dann wieder geöffnet haben, sitzen die Puppen im Zimmer verteilt und die Leiche ist spurlos verschwunden. Jedoch ist ein Kichern zu vernehmen, was die Gruppe dazu veranlasst, sich schnell weiter im Gebäude umzuschauen.
Durch die Fenster ist zu erkennen, dass Nebel das Gelände des Schlosses umringt. Außerdem gibt es im Garten einige Hütten, die in der Realität nicht dort sind. Vor dem Eingang des Schlosses gibt es ein neues imposantes Gebäude. Beim weiteren Durchsuchen der Räume stoßen wir auf einen Hinterwäldler mit einer Axt, der gerade einem 80er-Jahre-Horrorfilm entsprungen zu sein scheint. Er tötet erst Liam und dann Johnny, doch dies gibt den beiden Frauen des Teams die Gelegenheit zur Flucht, die sie auch umgehend nutzen. Relativ unverzüglich erwachen Liam und Johnny wieder in ihren Betten, jedoch ohne Erinnerung an bisherige Erlebnisse in der Traumwelt.
Durch ein Fenster sehen sie die beiden Damen im Hof und einen als Flieger verkleideten Mann, der sich vom Dach stürzt. Auf ihrem Weg in den Hof treffen die beiden Männer wieder auf den axtschwingenden Hinterwäldler, den sie aber abhängen und durch eine verbarrikadierte Tür aufhalten können. Daraufhin schlurft der Mörder wieder von Dannen und die beiden Frauen erklären Liam und Johnny den von ihnen vergessenen Tod. Es kommt der Gedanke auf, dass wir schon recht lange hier sein könnten. Hoffentlich vergeht in der realen Welt die Zeit langsamer, so wie es fast jeder aus Träumen kennt.
Im Hof stehen Trauerweiden, die auch nur hier in der Traumwelt dort existieren. Aus einem unbestimmten Gefühl heraus werden die Bäume von der Gruppe gemieden, da anscheinend jeder Assoziationen zur Peitschenden Weide aus Harry Potter hat. Nach einem Abstecher zum dunklen Ruderhaus begibt sich die Gruppe auf den Weg zur Halle des Schläfers. Aus dem Garten heraus werden sie mit einem Schwein beschossen. Den Mitgliedern des magischen Quartetts fällt es erstaunlich leicht, sich mit den Absurditäten der Traumwelt dieses Jungen zu arrangieren. Es fühlt sich an wie Halloween.
Die Halle des Schläfers sieht so aus, wie sie wohl zur Zeit vor dem Traum aussah. Weiter führt der Weg die Gruppe zum neuen Gebäude, dass von innen wie die Eingangshalle einer Irrenanstalt oder eines Sanatoriums aussieht. Daraufhin beschließt die Gruppe, erst einmal den Garten zu untersuchen. Auf ihrem Weg zum Garten durch das rechte Hauptgebäude kommen sie durch eine Kantine. Dort treffen sie auf einen weitere Alptraumgestalt. Ein Koch sitzt schluchzend einem Kind gegenüber und fleht um Hilfe, doch die Gruppe eilt weiter.
In der Bibliothek, die nach Krankenhaus riecht, finden sie 15 Betten und 3 Krankenhausbetten. In den normalen Betten liegen einige wenige Bücher, in denen, wie die Gruppe herausfindet, geschrieben steht, was die Träumer hören. In den 3 Krankenhausbetten liegen dutzende Bücher, in denen anscheinend steht, was andere Träumer hören. Anscheinend gibt es weitere Opfer.
Aber die Gruppe eilt weiter in den Garten. Dort stehen 8 kleine Hütten und der ganze Garten ist von Märchengestalten und Gestalten aus diversen Büchern bevölkert. Nach einigen verstörenden Begegnungen tritt die Gruppe den Rückzug an und begibt sich in den Vorlesungssaal. Dort durchlebt eine Dozentin ihren Alptraum, in dem sie nackt vor den kichernden Studenten eine Vorlesung halten soll. Allerdings scheint sie sich an die vorherigen Wiederholungen ihres Alptraums zu erinnern und ist eher gelangweilt. Als sie das dem Auditorium mitteilt zücken die Studenten Messer und stürzen sich auf sie.
Die vier Magier stürzen sicherheitshalber hinaus. Wie oft mag sich der jahrelange Alptraum der Frau wohl schon wiederholt haben, wenn er immer so endet und dann wohl ohne Erinnerungen neu beginnt? Oder verläuft für die Dozentin die Zeit anders? Um weitere Einsichten in Fynns Traumwelt zu erlangen sucht die Gruppe die Kapelle des Schlosses auf. Dort hält ein Pastor oder Priester eine Rede über Erlösung. Doch er ruft, dass es keine Erlösung geben würde. Die Leben wären die Chance der Sünder gewesen. Jetzt gibt es nur noch die Hölle. Und mit diesen Worten wirft er eine brennende Fackel in die Menschenmenge und alles vergeht in einem Flammenmeer.
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Die Gruppe entgeht dem Inferno und sucht das Sanatorium auf, in dem immer noch eine Rezeptionistin sitzt und einige Patienten in nicht verschlossenen Zwangsjacken herumirren. Es gibt zur Linken wie zur Rechten je zehn Türen. Durch das Ausprobieren einiger Türen und der dahinterliegenden Alptraumwelten gelangen die vier Magier durch die Tür mit dichtem Nebel in eine weitere Eingangshalle, die jedoch etwas heruntergekommener aussieht. Zwischendurch hatte Fiene noch eine gute Idee und schrieb in Fynns Buch in der Bibliothek, dass sie ihn treffen wollen. Doch es gab keine unmittelbare Reaktion.
Also machen sie in der nächsten Stufe des Sanatoriums weiter. Einer der umherwandelnden Verrückten wiederholt immer wieder die Worte Nebel, Feuer, Wasser, Eis. Da er immer noch hier drin ist, scheint das nicht die komplette Lösung zu sein, aber die vier Neumagier versuchen es mit der Tür des Feuers. Es ist zwar die richtige Tür, aber nicht alle schaffen es hindurch. Was wieder einmal das Problem mit dem Vergessen nach dem Tod aufwirft…
Da die vier wohl nicht aufgeben werden, stellt sich nur die Frage, wie lange sie brauchen, um alle richtigen Türen und die Wege hindurch zu finden oder ob ihre geistige Stabilität vorher so sehr leidet, dass sie wie die anderen Verrückten im Sanatorium enden. Aber ihr Vorteil ist, dass sie nicht allein sind und zusammenhalten.
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