Wir trafen unsere Helden nach einer kurzen Pause, in der jeder seiner eigenen Agenda nach ging.
Leoran stählt seinen Geist und seinen Körper, Jens seinen Glauben, Lia füllt ihren Geldbeutel mit einer neuen Position bei den Zentharim, Brunock entleert sich weltlicher Gelüste in den weiten Wäldern der Schwertküste. Und Falben der bis auf weiteres verschwunden scheint? Das ist eine Geschichte die er lieber für sich behält.
Jedoch werden 4 von 5 von einer Nachricht zu einem Treffen einberufen, zu der nur 2 erscheinen. Dargult Neverember, ein Adliger aus Niewinter beauftragt Jens und Leo sie trotz Dezimierung in dem neu besiedelten Ort Leilon nach dem rechten zu sehen. Angeblich treiben sich dort Untote und dergleichen rum und terrorisieren die Siedler.
Sie werden von Shava einer Hexenmeisterin, belauscht die sich der Gruppe nach Gehaltsverhandlungen anschließt.
Brunock wird indessen von Leoran per Zauberspruch über die Lage in Leilon informiert, dieser ist an Bezahlung wenig interessiert, doch Übel und Böses kann er in den Wäldern nicht dulden. Ein Treffpunkt auf halben Wege wird ausgemacht und allem Anschein nach, hat sich die Verderbnis schon bis dorthin ausgebreitet. Mehrere Zombies und geisterhafte Erscheinungen versuchten die verbarrikadierte Schenke einzunehmen und die Gäste zu ihren Rängen hinzuzufügen. Nach einem kleinen Gemetzel in der jeder seine neu errungenen Fähigkeiten zur schau stellt, wird nach den Zivilisten gesehen und gerastet.
Im Morgengrauen macht sich unsere Truppe auf die nächste Teilstrecke zu bewältigen, begleitet werden sie nun auch von Sila, einer Halblingdame, die Eskortierung zu Leilon erwünscht, da Sie dort der Fischereigilde beitreten möchte. Doch weit geht es nicht, denn der Gegenverkehr aus flüchtigen Leiloniern mit einigen wilden Räuberkutschen auf ihren Fersen, lässt die Helden inne halten und für den Kampf bereit machen. Glücklicherweise lässt sich die Fernkampferprobtheit nicht von der Hand weisen und eine Großzahl der Unholde schon dezimiert werden, bevor sie mit Ihren Schwertern den Helden zu Leibe rücken können.
Nach gebannter Gefahr wendet sich der Verbund einer neuen Sorge zu, denn wo ein Bandit lungert, da warten sicherlich noch weitere. Brunocks Fähigkeit sich in einen Vogel zu verwandeln, sollte beim Kundschaften sich als weniger nützlich, sondern als tragisch erweisen. Denn beim Überfliegen des Dorfes entscheidet er sich kurzerhand in den Sturzflug zu gehen, als er einen unheimlichen Magier bei einer Inkarnation erblickt. Zahlenmäßig unterlegen, als sich die Handlanger des Zauberwirkers aus den umliegenden Straßen und Gebäuden zusammenziehen, bleibt sein einziger Trost ihn kurz vor dem Ableben bei dem Ausüben von Magie unterbrochen zu haben.
Unwissend schlagen Shava, Jens, Leoran und Sila ihr Lager auf und warteten vergebens auf Brunocks Rückkehr.