Härter als Stein – Teil 4

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Trotz ihres Bandes mit Mormog legt die Maiar Feredrun einen Verhüllungszauber auf uns, so das wir von Trollen schwerer wahrgenommen werden. Außerdem berichtet sie uns von dem Trollthing, das von Mormog einberufen wurde und in den Ettenöden, zwischen den Armen des Weissquell, stattfinden soll. Sie beschreibt uns den Weg dorthin. Wir folgen ihrer Beschreibung und kommen trotz einiger beinahe Kollisionen, mit den hier überall umherziehenden Trollen, unbehelligt dort an.

Das Thing findet in einem großen Talkessel statt. Wir können uns an die Hänge schleichen und haben einen guten Überblick über das Geschehen. Nach dem die Sonne untergegangen ist und auch die Steintrolle aus ihren Höhlen kriechen, sind gut 200 Trolle versammelt und Mormog hat, begleitet von zwei großen Wächtertrollen seinen großen Auftritt. Es ist erschreckend wie eloquent er gegenüber seinen Artgenossen wirkt, die alle ein böses, aber schlichtes Gemüt haben.

Auf klarem Westron berichtet er von seiner Reise in den Norden, das er starke Verbündete gefunden hat und das eine neue Ära für die Orks und Trolle anbrechen wird. Die verhassten Elben im Süden, werden bald vertrieben sein und dann stehen die Lande Eriadors offen, das jeder Troll sich daran laben kann. Zum Zeichen der Verbundenheit hat er 50 Waffen aus Mordor für die treusten und stärksten Trolle dabei. Diese wirken tatsächlich außergewöhnlich, schon auf Grund ihrer Größe, aber selbst aus der Ferne erkennt man das sie hochwertig verarbeitet wurden.

Nach diesem Thing werden die Trolle ausgeschickt. Sie sollen überall auflauern und plündern, um in Eriador Angst und Schrecken zu verbreiten. Unter lauten Mormog und Angmar Rufen begibt Mormog sich unter seines Gleichen, er scheint mit jedem Troll einzeln zu reden und ihn motivieren zu wollen.

Plötzlich durchdringt sein Blick die Nacht und er fixiert uns anscheinend direkt. Er schickt seine Wachen und einige Trolle, zu prüfen was dort ist und es zu fangen wenn dort was ist. Wir nehmen sofort die Beine in die Hand und suchen das Weite. Wir müssen das Erfahrene unbedingt nach Bruchtal bringen.

Auf der Flucht am Kamm einer Hügelkette wartet wieder Feredrun auf uns. Dieses Mal umgibt sie uns mit einem Nebel und wir können den Häschern entgehen. Als sie uns fünf Tage später wieder erscheint wirkt sie ziemlich mitgenommen, als wäre Mormog ziemlich unzufrieden mit ihren Leistungen. Sie drängt auf Hilfe, da sie nicht weiß, was sie noch für ihn tun soll und sie weiß, dass sie sich nicht dagegen wehren kann.

An der Letzten Brücke haben sich tatsächlich bereits Trolle niedergelassen, allerdings sind es sechs Stück und mit denen legen wir uns noch nicht an, denn unsere Informationen sind wichtiger. Schlechter geht es den 3 Trollen, die auf dem Weg bei Bilbo’s Steintrollen lauern. Die drei Trolle sind für uns kein Problem, aber eins weniger für Eriador. Wir brauchen noch zwei Tage bis Bruchtal, um dem Herren Elrond Bericht zu erstatten.

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