Der 9. November war am Morgen der Aufbruchstag. Vom Drachenkopf ging es los Richtung Thal. Die Fähre kam vorher noch mit einiger Verstärkung für das Gasthaus und Othar sagte, die Helden seinen immer willkommen in der Herberge. Theuderic und Lifstan schlossen sich Gwendalas, Hergrim, Sohn des Hakon, Roderic und Frideger dem Stillen Berg an.
Am Abend war schon Thal erreicht. Eine gigantische Stadt aus Stein und Fels. Im „Trinkstein“ (ehemals dem Neuen Gasthaus) stieg man ab. Skelid hieß der Wirt und dort sollte man auf Ritter Alfrim mit neuer Kunde warten.
Gerade wollte sich die Gruppe bei einem ersten Bier entspannen, da bemerkte Roderic vier Gestalten, die am Nebentisch in einer Ecke die Neuankömmlinge zu beobachten schienen. Auf eigene Faust stellte er den Beobachtern nach. Diese schienen ihn aber zu bemerken und so verlor er ihre Spur.
Zum Abend wollte die Gruppe dann in die Heimstatt von Hergrims Familie. Auf dem Weg dahin kam es zu einem Hinterhalt. Nur mit Müh und Not konnten die Angreifer auf den umliegenden Häuserdächern überwunden werden. Heimtückischer Gifteinsatz machte die Sache um so delikater. Nach notdürftiger Heilung folgte die Übernachtung in den Gästezimmern des Palastes.
Am 10. November folgte nach einem kurzen Frühstück in einem kleinen Saal der Empfang der Obrigkeiten der Stadt. Berater Reinald, jeweils ein Botschafter der Elben und Zwerge, aber auch Theuderic erwarteten die Berichte der Gruppe. Ebenfalls ein Herold und Hauptmann Elstan von Thal hörten zu und im Gegensatz zum Berater, verstanden diese die Sorgen der Helden.
Balin will den Hohen Archivar Munin im Erebor nach Wissen über Mazarbul befragen. Auch scheinen sich noch mehr Beobachter, Variags aus Khand, in der Stadt aufzuhalten. Weitere Attentäter?
Balin fand folgendes heraus, es gibt ein „Buch Mazarbul“. In diesem waren Standorte wichtiger verborgener Relikte und Artefakte des unaussprechlichen Bösen verzeichnet. Ebenso gab es Hinweise über die „Kette von Thangorodrim“, die alten Zinnen von Morgoth. Offen ob dabei nur eine Feste, oder die gesamte Bergkette gemeint ist. Es drehte sich auf jeden Fall um etwas aus dem 1. Zeitalter.
Eine weiter hohe Ehre folgte. Irimé von den Hochelben, Tauriel eine Waldelbenkriegerin und Prinz Legolas vom Düsterwald empfingen die Reisegefährten. Gwendalas als Waldelb erzählte auch hier die Geschichten und Vermutungen, aber auch die noch offenen Fragen. Hinweise gab es zur Klinge, eine Klinge aus Angmar, aber auch zum niederen Befehlsring.
Doch was war mit dem Horn? Dieses erschuf Sauron. Es sollte Geister rufen und auch den Werwolf vom Düsterwald. Einen mächtigen Geist. Bei Nachfragen zu Aerandir verliert Prinz Legolas die Fassung. Woher wisse man von ihm? Ebenso wolle er eine Jagd auf Grimwulf eröffnen, welcher so über Aerandir sprach.
Dann ging es noch um das Buch des Grauen Pilgers. Dieses sollte von Aerandir nach Lorien gebracht werden. Die Karte zeige Mondrunen. Der Standort könne nahe der Düsterwaldberge sein. Hier passe auch der Orkschlüssel? Leider waren die Mondrunen erst vollständig im Frühjahr lesbar. Der Galgenkönig könne auch eine Spur sein.
Bis zum 30. November folgte das Ende der Feierlichkeiten. Leider ein wenig überschattet. Noch ein weiterer Anschlag wurde nur knapp überstanden. Was mochte das alles nur zu bedeuten haben? Am Abend dieses Tages erreichte jedoch der Graue Pilger die Stadt und man beendete die Festlichkeiten mit einem gigantischen Feuerwerk.
Am 1. Dezember klopfte es an der Tür der Heldengruppe…