Gotheim im Wahn

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Am nächsten morgen bittet Cordelia uns nach Martha Scheren in Gotheim zu sehen. Sie habe länger nichts mehr von ihr gehört und mache sich sorgen. Ebenfalls erhielt Cordelia einen Brief von Johanna Stiegler. Er ist an die Brüder Steinfeld gerichtet und sie lädt ein, sich gegen Mittag im Brückenhaus mit ihr zu treffen.

Auf dem Weg zum Brückenhaus überlegen wir welche Zusammenhänge noch mit Gotheim in Verbindung stehen. Schnell fällt uns da der Zwergenvater Thulgrim ein. Aber auch Ida Vernt die sich dort aufhalten soll.

Im Brückenhaus angekommen, spricht der Postmeister Gustav Schtupp mit Baldur. Er bittet ihn einen Brief für 5 Goldkronen nach Gotheim zu eskortieren, da die Postkutsche schön seit ein paar Tagen überfällig ist. Er soll den Brief vor Ort an den Bürgermeister Wilhelm Kreigrisch übergeben. Auf dem Siegel des Briefes ist das Wappen der Familie von Bruner zu sehen.

Kurz nachdem Baldur mit dem Postmeister gesprochen hatte, tauchte auch schon Johanna Stiegler auf. Sie hat ebenfalls eine Bitte an uns. Wir sollen in Gotheim nach Thulgrim suchen und ihm die gestohlene Geldkassette abnehmen. Als Belohnung winken 10 Goldkronen. Unsere Kontaktperson in Gotheim ist die Gastwirtin der Roten Königin, Frau Klara Kellner.

Wir verlieren keine Zeit und brechen schnellst möglich nach dem Gespräch mit Johanna auf. Unterwegs bemerken wir seltsame Tierlaute in den Wäldern durch die wir reisen, um nach Gotheim zu gelangen. Da uns ein ungutes Gefühl beschleicht, geben wir unseren Pferden die Sporen und beeilten uns noch etwas mehr.

Nach einiger Zeit erreichten wir eine Lichtung, in dessen Mitte, ein von Palisaden umringtes kleines Dorf lag. Rauch war zu sehn. Und als wir näher kamen, sahen wir auch die Zerstörung innerhalb des Dorfes. Am Eingangstor waren seltsame Krallenspuren zu sehen und als wir das Torhaus passieren wollten, schrien plötzlich mehrere Menschen uns den Tod an den Hals. Es kam zu einer Auseinandersetzung mit ihnen. Da es sich um einfache Bewohner handelte, die dem Wahnsinn anheim gefallen waren, dauerte der Kampf nicht lange. Geschockt von dieser Reaktion der Bewohner auf uns und in Sorge um die restlichen Bewohner, machten wir uns schnell daran die Gegend zu untersuchen.

Plötzlich hörten wir Schreie aus einem der Häuser. Es war das Wirtshaus die Rote Königin, welches noch Intakt erschien. Da die Schreie von der Rückseite des Hauses zu kommen schienen, gingen wir schnell dorthin. Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, das sich jemand dort aus einem der oberen Fenster zu lehnte. Im Hintergrund hörte man eine Frau schreien. Uns wurde klar das sich dieser Mann umbringen wollte. Zum Glück reagierte Christian sehr schnell, denn mit Hilfe einer wohl neuen magischen Technik von seinem Ausbilder, hielt er den Mann, als er gerade springen wollte, in der Luft fest. So konnten wir nach oben in das Zimmer und die Situation entschärfen. Es stellte sich heraus, das es sich um den Bürgermeister Wilhelm Kreigrisch und die Gastwirtin Klara Kellner handelte.

Plötzlich hörten wir ein Geräusch. Der Bürgermeister stammelte sofort, das es sich um die Bestie handelte, die das Dorf verwüstet hatte. Ein Drache.

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