Der Gezeitenstein

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Wir füllen unsere Wasserschläuche an der Quelle auf wo wir rast gemacht haben. Ein kleiner friedliches Paradies wie es scheint, es ist ruhig und ein großer Baum spendet uns Schatten. Nach kurzer Zeit schlafen bis auf Morvius und Kito alle anderen ein. Morvius schaut nach Meister Rubani, auf die frage „Was er dort machen würde“, bekommt Kito als Antwort „ Ich schaue ob alles mir ihm in Ordnung ist. Etwas ist komisch“(Morvius durchsucht die Taschen von Meister Rubani). Auch Kito der die Situation komisch findet wirkt mit Hilfe seiner Göttin ein Wunder. Auf diesem Ort hier liegt Magie, mächtige Magie. Alarmiert wecken Morvius und Kito die Gefährten. Augenscheinlich ist dieser Zauber der hier auf dem Gebiet liegt aber nicht schädlich (oder noch nicht), zumindest wirken die Geweckten recht erholt. Nach kurzer Diskussion, beschließen wir die Spur von Tasha wieder aufzunehmen, doch es ist uns nicht möglich. Morvius , der Überzeugung die Spur von oben besser ausmachen zu können, klettert auf den großen Baum(mit Kletterhaken), doch der Baum so merkwürdig es auch klingt, scheint etwas dagegen zu haben und mir einem mächtigen Schwinger, einer seiner Äste, schlägt er Morvius zu Boden. Ein beseelter Baum? Liegt deshalb hier Magie? Kito regt an den Ort hier zu verlassen, eh wir durch eine unbedachtheit den Ort gegen uns aufbringen. Doch ein großer teil der Gruppe, auch wegen Morvius Verletzung, die der Baum ihm beigebracht hat, beschließt hier zu bleiben, bis es ihm ein wenig besser geht (hier sei angemerkt das Morvius einer Eingebung die er hat sich als erster schlafen legt). Auch hier ist es wieder so das bis auf Meister Rubani und Kito wieder alle einschlafen. Nach der Rast, die alle Schläfer wieder unbeschadet überstanden haben, beschließen wir auf Grund das wir Tasha’s Spur nicht mehr finden, uns auf den Weg zu der Stelle zu machen, wo wir die Blitze aus den Boden haben aufsteigen sehen.  Als es Abend wird machen wir Lager. Bei der Wache fragt Morvius unseren Gefährten Gallik aus. Morgens nach kurzem Frühstück brechen wir auf. Der Weg dem wir zu der stelle folgen wo die Blitze waren endet an einer Schlucht, über die eine alte Hängebrücke gespannt ist (wo auch schon einige teile morsch oder heraus gebrochen sind). Nach einander überqueren wir sie. Auf der anderen Seite machen wir uns auf zum Berggipfel. Als wir oben ankommen verschlägt es uns (zumindest mir) dem Atem. Der Gipfel ist flach, als ob er mit einem Messer fein säuberlich abgetragen wurde. Von hier oben sehen wir auf einer Landzunge einen Steinkreis aus vier Monoliten, in deren Mitte ein Pyramidenförmiger Altar steht. Wir gehen auf die Landzunge um uns das ganze aus der nähe anzuschauen. Um den Altar ist eine Rinne in der Erde und der Altar selber habt eine leichte Vertiefung in der Mitte von der an allen vier Ecken, Abflüsse nach unten führen. Die Monoliten sind mit alten Runen beschrieben an denen noch geronnenes Blut klebt. Dieses ist also die stelle von wo aus die Blitze aufgestiegen sind. Doch wer hat das Ritual hier Beschworen? War es wirklich Tasha? Oder jemand den wir noch nicht kennen? Und warum ist das Ritual so wichtig, welches nur den Meeresspiegel ansteigen und absingen lässt? Um Schiffe zum kentern zu bringen? Zumindest nach den Schiffswracks die hier vor der Küste liegen wäre das eine Möglichkeit. Doch warum haben dann die Piraten die falschen Leuchtfeuer gebraucht? Bei der darauf folgenden Diskussion was und wofür dieses Ritual genutzt wurde, sieht Kito wie keine 100 schritt von unserer Position entfernt, sich der Teufel vom flammenden Berg erhebt in den Himmel steigt und sich auf uns herab stürzt (Tschubakabra). Morvius wird von dem ersten Angriff des Teufels schwer verletzt und geht zu Boden, doch wie sich herausstellt scheint der Teufel beim Angriff soviel Kraft verbraucht zu haben, das er nicht gleich wieder aufsteigen kann, so das wir ihn schwer verletzten können, doch ihm gelingt die Flucht vor seinem sicheren Ende. Kito bittet seine Göttin um ein Wunder um Morvius zu Heilen. Hiernach folgen wir dem Teufel und entdecken sogar nach kurzer Zeit sein Lager in einem Felsspalt unterhalb einer Klippe. Morvius, noch voller Wut und Dolgrim nehmen den Teufel mit Bogen und Armbrust unter Beschuss doch es gelingt ihm erneut zu entkommen. Morvius kletter darauf hin, an einem Seil zur Lagerstätte des Teufels herunter um es zu untersuchen. Dabei findet er das ein oder andere „Schätzchen“(und steckt sich auch heimlich was in die Tasche was von dem ein oder anderen aus unserer Gruppe auch gesehen wird). Bei dem versuch die Lagerstätte zu verlassen, stürzt Morvius ab und fällt ins Meer. Er hatte wohl übersehn das,das Lager des Teufels UNTER einem Überhang war so das er nicht mehr ans Seil gekommen ist (oder war es nur die Gier, die ihn das hat nicht sehen lassen?). Nach einem sehr langen Weg den Morvius schwimmend zurücklegen musste, fragten wir ihn was er den im Lager so entdeckt habe, worauf er uns einen Hacken für einen Arm stumpf und 10 Silberstücke präsentierte, die sich wundersamer weise vermehrten je mehr wir nach- hackten ob das alles war was es dort gab ( so lagen vor unseren Füßen nach kurzer Zeit 30 Silberstücke [die Platin hat er behalten]).Nach diesem kurzen Intermezzo blieb bei dem ein oder anderen von uns ein schaler Geschmack zurück, das Morvius nicht ganz ehrlich zu uns ist (aber hatten wir nicht schon so eine Vermutung?), und die Diskussion, bei der uns der Teufel unterbrochen hatte fachte aufs neue an. Was hier bei zustande kam war erschreckend (im nach hinein aber richtig). Meister Rubani schlug vor das Ritual der Gezeiten zu vollziehen. Kito hält diese für eine schlechte Idee, erntet aber keine Mehrheit für seine Argumente warum man es nicht ausführen sollte. Hierüber wurde es Nacht und wir rasteten. Auch am anderen Morgen war Meister Rubani nicht zum einlenken zu bewegen, so das er sich daran machte das Ritual vorzubereiten. Als es soweit war, haben bis auf Meister Rubani alle, und ich wiederhole ALLE die Landzunge verlassen, weil es ihnen doch nicht geheuer war, was nun geschehen sollte. Aus sicherer Entfernung beobachten wir wie Meister Rubani mit dem Ritual beginnt, und es kommt was kommen musste. Ein lauter Knall erschüttert die Landzunge. Meister Rubani wird einige Meter durch die Luft zu Boden geschleudert. Blitze die aus den Monoliten in den Himmel zucken und wir sehen was unglaubliches. Aus der Schlucht die wir überquert haben wird das Meer zurück gedrängt und legt ein großes Schiffswrack frei. Doch nicht nur dieses. Auch ein Portal, welches wir sehen, was sich am Meeresgrund an der Klippe öffnet. Als Meister Rubani wieder zu uns kommt, schreit er, aber nicht vor schmerzen. Er scheint sein Gehör verloren zu haben (was sich aber nach einem knappen halben Stundenglas wieder bessert). Wir machen uns an den Abstieg zu dem Portal. Als wir an dem Schiffswrack vorbei kommen wirft Morvius einen kurzen Blick darauf und nach seiner Meinung ist dort nichts mehr zu holen. Als wir am Portal ankommen sehen wir an den Pfosten, Darstellungen von nackten Frauen die einem dämonischem Wesen geopfert werden. Wir schreiten durch das Portal in einen Gang der nach oben führt. Auch hier sehen wir Algen und Muscheln an den Wänden so das wir sicher seinen können das, das Meer auch bis hier hin vordringt. Wir eilen uns, doch plötzlich fängt Asgadir an Choräle zu singen (warum auch immer), und wir bitten ihn still zu sein, man weiß ja nie. Der Gang endet in einer großen Halle mit Alkoven und vom Absatz der Treppe sehen wir wie eine Brücke auf knapp 10 Schritt Höhe die Halle überspannt. Kito findet in der ersten der vier Alkoven einen Hebel. Noch bevor er Ausk davon abhalten kann, zieht dieser an ihm. Wir hören vom Portal Eingang her ein Grollen, und sehen wie der recht schwache Lichtschein der von dort aus eingefallen ist verschwindet (toll gemacht Ausk). Die Tür ist zu. Beim weiteren untersuchen der Anderen drei Alkoven, werden wir von der Brücke aus von Skelett-Kriegern angegriffen. Bei genaueren Betrachtung sind es die Skelette von aufrecht gehenden Schlangen. Nach kurzen aber heftigen Kampf besiegen wir sie.

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