Die Minen von Phandalin 6 – Das Drachenproblem

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Am frühen Morgen noch bevor alle anderen aufwachten, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen das Dorf erhellten, schlich Lia los, um Gundren zu besuchen. Angekommen am Haus des Bürgermeisters öffnete eine Magd ihr die Türe und geleitete sie zu dem Zwerg. Ganz verschlafen und verdutzt zu so einer frühen Stunde Besuch zu erhalten, wusste der Zwerg nicht genau wie ihm geschieht. Dies Nutze die Mondelfe aus und flößte ihrem Expeditionsleiter einen Heiltrank der Seele ein. Dem Zwerg war keinerlei Veränderung anzumerken und so verabschiedete sich die Elfe um im Steinreisen zu ihrer Gruppe zu stoßen und gemeinsam mit ihnen ihr gemeinsames Vorgehen zu diskutieren. 

Am Frühstückstisch waren sich alle einig, zuerst nach Niewinter und anschließend zum Druiden Reidot in Donnerbaum zu reisen.
Nach Tagen der ruhigen Reise kamen sie schließlich in Niewinter an. Während Jens sich auf machte um seine alte Crew zu besuchen, besuchte Leoran die Bibliothek um seine Studien der Magie wiederaufzunehmen (Zauber erlernt: Dolchwolke, Schmieren, Sengender Strahl). Lia hingegen ging zu ihrem toten Briefkasten um die Aufträge zu prüfen, um festzustellen, dass nur abgelaufene Aufträge in diesem lagen. So ging sie weiter zu Ellrichs Waffememporium um ein neues Rapier (+1 magischer Schaden) und einen immer vollen Beutel zu erstehen.
Als sich die drei wieder trafen, war Jens von Lias Rapier so beeindruckt, dass er seine Mitstreiter dazu überredete, den Händler erneut zu besuchen.
In Ellrichs Waffenemporium wollte Jens das magische Schwert, welches bei Glubschi Schorsch im Keller des alten Herrenhauses in Phandalin erbeutet wurde gegen eine Hellebarde eintauschen. Der Verkäufer rät zum Kauf einer Hellebarde bei seinem Vetter, nimmt jedoch das Schwert stellvertretend an und fordert 50 Goldmünzen, damit der Handel stattfindet. Jens willigt ein und begibt sich mit seinem Trupp und ein vom Händler ausgehändigtes Schreiben zum genannten Vetter und bekommt eine ordentliche Hellebarde ausgehändigt.
Nachdem alle Besorgungen und Entspannungen gemacht worden waren, ging es über den Fluss weiter in Richtung Donnerbaum.
Angekommen bei Reidot willigt dieser ein, dass er Informationen über die Wellenhallhöhle weitergeben wird, wenn der Drache und seine Kultisten vertrieben werden.
Zunächst suchten die drei alle Überreste der Häuser im Dorf ab, um keine unschönen Überraschungen zu haben, falls es zu einem Kampf mit dem Drachen kommen sollte. Zudem wurde alles geplündert und mitgenommen, was von Wert sein könnte.
Im süd-östlichen Haus, welches noch weitestgehend instand war, versteckten sich die Kultisten. Davon ausgehend, dass diese den Abenteurern nicht friedlich gesonnen waren, versuchte man direkt sie auszumerzen. Als an ein mit Fensterläden verschlossenes Fenster geklopft wurde, öffnete eine verkleidete Person dieses und wurde sogleich von einer magischen Dolchwolke durchlöchert. Die aufgeschreckten und verängstigten Personen im inneren des Hauses ergaben sich gleich und offenbarten, dass sie Jünger des Drachen seien und nur hier seien um mit ihm zu sprechen.
Die Abenteurer begleiten daher die Kultisten, welche als Tribut für den Drachen drei große Edelsteine hatten, zum Turm in Donnerbaum, wo der Drache hausen solle. Der Drache war sichtlich nicht begeistert von dem ungebetenen Besuch, machte aber keine Anstalten anzugreifen, bis Jens sowohl die Edelsteine als auch die Kultisten den Drachen als Tribut bot. Die Kultisten griffen Jens an und der Drache spuckte als Reaktion darauf giftige Gase aus. Alle Menschen vor dem Drachen (Jens und Kultisten) brachen zusammen. Lia versuchte den Drachen zu besänftigen und bot ihm zusätzlich eine gefundene goldene Halskette, einen funkelnden Metallbarren und einen Alternativwohnsitz an. Der Drache schluckte den Köder und brach seinen Angriff ab, nachdem er zwei Kultisten mit einem Happen verschlungen hatte, nur um seine Macht zu demonstrieren. Daraufhin flog der Drache, zum von Lia beschriebenen alternativen Wohnsitz, der Klippenkieferfestung. So konnte Lia schnell zu Jens eilen und ihn mit einem Heiltrank das Leben retten.
Am frühen Morgen des darauffolgenden Tages, kam der Drache zurück zum Turm und „bedankt“ sich und lässt als Gegenleistung für den neuen Wohnsitz die drei Abenteurer leben. Nachdem der Drache sich komplett aus Donnerbaum zurückgezogen hatte, wurde der Turm durchsucht und alles Brauchbare geplündert.
Nachdem Reidot sich zufrieden zeigte, markierte er die Lage der Wellenhallhöhle auf Jens‘ Karte. Sichtlich erleichtert den Drachen überlebt zu haben, machten sich Jens, Lia und Leoran wieder auf dem Weg nach Phandalin um dort mit Gundren Pläne für die Expedition zur Wellenhallhöhle zu machen.

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