Es ist der 11.6.21 – Während Ianoscho und Saran-Ri sich unterhalten, halten wir wache. Später in der Nacht kehrt Ianoscho schon zum Lager zurück.
Es ist der Morgen des 12.6.21. Der Wald erwacht. So tun auch wir es. Ianoscho zieht in den Wald und trinkt seinen Durst leer. Der Wald fühlt sich nicht wohl an. Janosch berichtet von seinem Treffen mit Saran-Ri. Er berichtet uns vom Ritual zur Korruptionsübertragung. Floki, der alte Halsabschneider, fragt ob es sinnvoll ist, wenn Janosch entlastet würde, in dem wer anders einen Teil seiner Korruption übernimmt. Er nennt Temedo und mich nach einem Hexenblick als nahezu unbefleckt. Zur Not würde er das Opfer bringen. Ich ahne, wo das hin führt.
Ich muss irre sein! Ich bin Janoschs erstes „Opfer“. Ich werde einen Teil seiner Korruption tragen. Es ist mir nicht geheuer!
Kalt! Ich falle! Janosch geht es nun merklich besser. Sein Durst ist verschwunden. Ich fühle mich nicht anders als zuvor.
Nach dem Mittag machen wir uns gen Süden auf – Richtung Schädelschnellen. Die Nacht bricht herein und so schlagen wir unser Lager auf. Janosch träumt. Was nur?
Mein Traum ist finsterer. Was plagt mich da?
Es ist der 13.6.21. Ich erwache aus einer grauenhaften Nacht. Wir erreichen die Straße nach Karvosti. Zwei Karren kommen die Straße entlang, eine Karawane, bewaffnet. Sie passieren. Wir stoßen auf ein Lager voller Soldaten. Ulf, einer der Soldaten, spricht mit Tribur. Wo wollen wir hin? Was wollen wir in Karvosti? Tote Goblins im Norden. Eine Bestie, die wir erledigt haben. Wir dürfen unseren Weg fortsetzen. Halt! „Wo ist eure Lizenz?„ Meister Tribur kann Ulf davon überzeugen uns ziehen zu lassen. Wir schlagen unser Lager auf. Es ist früher Abend. Ich lege mich direkt hin. Keine Wacher für Herogai. Ich träume von dem Ort. Wir müssen zurück!
Es ist der Morgen des 14.6.21. Wir müssen zurück! Wir erforschen meinen Traum. Sie, meine Gefährten, schließen auf die Kupferkrone. Könnte „Durchtrennen der Bande“ mich befreien? Wir kehren um nach Diestelfeste. Wir treffen erneut auf die Soldaten. Sie befragen uns. Sie lassen uns ziehen. Am Abend erreichen wir die Schädelschnellen. Wir überschreiten den Fluss. Bei Nacht schlagen wir unser Lager auf. Ich schlafe mit Traumschumpf. Während Janosch’s Wache nähert sich jemand. Tribor wird wach. Saran-Ri tritt in den Feuerschein. Sie müssen reden! Saran-Ri erkundigt sich nach Wernan. Saran-Ri fragt: „Wisst ihr wer wir sind?“ Werhahn war verbündet mit den Elfen. Die Dunkelheit im Land wächst. „Dein Volk hat Schuld! Ihr dienst einem Götzen“. Saran-Ri sucht Verbündete unter den Menschen. Er erkundigt sich nach mir, nach meinen Träumen. Saran-Ri fordert unseren Verzicht auf Zauber, Bindungszauber und dergleichen. Das Gleichgewicht ist bedroht. Eines Tages könnte Janoschs Hilfe gebraucht werden.Der Elf zieht sich zurück – mit einer Strähnen von Janoschs güldenem Haar.
Es ist der 15.6.21. Wir brechen auf und ziehen weiter. Eine Nacht ohne Traumschnupf liegt hinter mir. Temedo flüstert in meinem Traum: „ Widersetze dich!“. Der König lockt und lockt und lockt. Wir ziehen weiter. Die Tage vergehen.
Es ist der 17.6.21. Es geht mir schlechter und schlechter. Wir erreichen Diestelfeste. Die Wache will mich nicht ohne weiteres passieren lassen. Ich warte auf wer immer auch gleich kommen mag. Meine Gefährten warten mit mir. Die Wachen erscheinen mit einer Prios-Theurgin – Schwester Katelyn. Sie befragt mich. Was plagt mich? Wo rührt es her? Tibor berichtet von der Ausgeburt. Auch von der Kupferkrone berichtet er. Will mir die Schwester ans Leben? Ich werde zur Kirche Prios gebracht. Sie halten eine Zelle für mich bereit. Hier sind Theurgen und Templer. Ich besitze ein. Ich bin allein, nicht ganz.
Während ich die Gastfreundschaft der Kirche Prios genieße, suchen Temedo, Tribor und Janosch den Orden auf. Tribor berichtet Euphrynda. Sie übergibt ihm „Trennende Bande“. Die 3 kommen in der Näherinnen Rast unter. Sie beraten über mein Weh und Wohl.
Tribor erlernt in 4 Tagen das Ritual.
Meister Tribor kommt um an mir das Ritual zu wirken. Ein Bannkreis, der Bande trennt, wird auf den Boden gezeichnet. Nach 3-4 weiteren Tagen werde ich entlassen.
*** Es vergehen zwei weitere Monate. ***
Meisterin Euphrynda wendet sich an Meister Tribor. Sie braucht Hilfe. Flog hat sich von irgendwem als Wächter anwerben lassen. Wir werden ihn wohl so bald nicht wieder sehen.