Tag 4 – Nach der Nachtruhe treffen sich die Gefährten am morgen beim Frühstück im Gastraum des Gasthauses „Zum schwarzen Pfeil“ und beraten, was sie noch an Besorgungen, für die lange Reise in die Wildnis tätigen sollen. Bei dieser Unterhaltung betritt ein Mann den Gastraum und wendet sich sogleich der Gruppe zu. Er stellt sich mit dem Namen Yanusch Marabe vor und sei von Calyna geschickt worden, uns bei der Aufgabe die vor uns liegt zu Unterstützen. Er wäre ein Absolvent der Akademie zu Estorat und seine Fähigkeiten wären eine große Hilfe bei unserer Reise, so Calyna. Als die Gespräche was noch alles zu besorgen sei wieder aufgegriffen werden, fällt Trogan auf das Drakon eine „leichte“ Erkältung hat. Er wird auf sein Zimmer geschickt um sich bis morgen noch ein wenig auszuruhen und zu schonen. Wir machen uns danach auf den Weg in die Stadt um die Ausrüstung zu besorgen. Ein Lasttier, Winterfeste Kleidung und Proviant für „nur“ 14 Tage ( hier wurde in den Augen des Zwerges gespart, der für einen Monat Nahrung mitnehmen wollte, aber mit den Worten „Arrou kann ja Jagen“, wurde sich dagegen entschieden. Wir werden sehen.) Abends schaute Trogan noch einmal nach Drakon, machte ihm noch einen Tee und Wickel. Beim verlassen von Drakon’s Zimmer meinte man noch so etwas zu hören wie „unnützer oder schwacher Träger“, aber bei dem gekrächze was aus der Kehle von Drakon kommt, na wer weiß.
Tag 5 – Die Gruppe nun gesamt bestehend aus Drakon Feuerklinge, Baral, Trogan Eisenfels, Arrou und Yanusch Marabe machen sich im Morgen grau gut genährt und entleert auf, das erste Ziel ihrer Reise „Die gebeugte Mutter“ zu finden. Es dauert bis zum späten Nachmittag bis wir die Ausläufer und die Stadt Albronnen nicht mehr sehen und in die Wälder eintauchen. Von hier an führt uns Arrou erst einmal Richtung Norden. Abends schlagen wir unser Lager auf und Teilen Wachen ein. Auch Drakon möchte mit Wachen obwohl er immer noch mit den Auswirkungen seiner Erkältung zu kämpfen hat. (Hoffentlich wird daraus keine ausgewachsene Grippe oder Lungenentzündung auf der Reise)
Tag 6 – Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg. Kurz nach dem Aufbruch mein Trogan das wir nicht mehr genau nach Norden gehen, doch Arrou versichert ihm das die Richtung stimmt. Da Trogan den Fähigkeiten Arrou’s vertraut hackt er auch nicht weiter nach (ein Fehler wie sich später heraus stellen soll). Am Abend wird wieder gelagert und bei der Wachreihenfolge wird sich drauf geeinigt die selbe wie vom Vortag beizubehalten.
Tag 7 – Auch diese Nacht war Ereignislos. Nach dem Frühstück machen wir uns weiter auf nach „Norden“. Am Vormittag finden wir im Wald Ruinen. Alles stark überwuchert und eine alte Drachling’s Statur. Da sich die Ruinen doch über eine nicht gerade kleine Fläche hier im Wald verteilt, beschließen wir, nach unserer Suche von den Zwei Türmen, uns hier genauer um zuschauen, weil dieses ein Ort der Drachlinge war und welches der eigentliche Grund der Reise von Drakon, Baral und Trogan ist, mehr über sie heraus zu finden. Abends am Lager unterhalten wir uns noch über die Geschichte des Waldes und was wir darüber wissen. Die Baumwandler, die angeblich über diese Wälder herrschen sollen, und den Elfen mit denen sie Abkommen getroffen haben um sich vor den Drachlinge zu schützen.
Tag 8 – Wieder eine Ereignislose Nacht gefolgt von dem selben morgentlichen Ritualen. Am Vormittag betreten wir eine Hügelkuppe von der aus wir, weit in das Landesinnere schauen können. Nach Schätzungen mindesten eine gute Tages reise. Doch können wir noch nichts von der „gebeugten Mutter“ sehen. Arrou bittet uns um eine kurze Pause und er ruft nach seinem Falken. Die beiden wechseln ein paar Worte und danach erhebt sich der Vogel wieder gen Himmel. Arrou verharrt an der stelle und rührt sich nicht mehr. Seine Augen vorher noch klar und leuchtend sind nun milchig Weiß. Er hat seinen Geist in den des Falken übertragen. So stellt er fest das wir uns zu weit nach Osten bewegt haben (also doch). Arrou und Trogan beschließen darauf auf Grund des Weges, noch ein Stück weiter nach Norden zu gehen und dann nach Westen um wieder auf unsere alte Route zu kommen. Am späten Nachmittag hören wir ein Geräusch welches sich wie ein Horn anhört. Recht unregelmäßig, so das wir auch den Wind dafür verantwortlich machen der sich in einem hohlen Baum brechen könnte. Doch es geht kein Wind und so beschließen wir dem nach zu gehen. Wir gelangen an einen großen Waldsee, welchen wir auch schon am Morgen von der Hügelkuppe aus gesehen haben und mit betreten des Ufers erlischt dieses Geräusch. Zufall? Eine Falle? Wir schauen uns genau um, lauschen, ziehen unsere Waffen, doch nichts ist auszumachen. Der See liegt ruhig und friedlich in der Abendsonne vor uns. Da meint Trogan auf der anderen Seite des See’s ein Augen in einem Ahorn zu sehen. Er wollte dieses erst als eine Optische Täuschung abtun als sich in dem Ahorn wirklich ein Augen paar öffnet. Fasziniert beobachten die Gefährten wie sich der Ahornbaum langsam und gemächlich aus dem Waldboden erhebt. Wir nähern uns dem Baumwandler und wie durch ein Zufall spricht er Basargnomisch ( diese Gnome kommen auch überall hin, Anmerkung des Chronisten). Der Baumwandler stellt sich als „Romborr“ vor und wir fragen ihn, ob er weiß, wo sich der Ort mit dem Namen „Die gebeugte Mutter“ befindet. Das Gespräch mit Romborr zieht sich in die Länge und nachdem wir ihm unser Anliegen erklärt haben, meint er das uns „Norowel“ wohl weiterhelfen könne zu ihm würde er uns bringen. Romborr führt uns noch ein Stück in den Wald bis wir zur Dämmerung eine Lichtung erreichen. Romborr verharrt und fängt an zu „brummen“ bis sich in einer Tanne auch zwei Augen öffnen. Darüber das sich die Tanne, uns mit dem Namen „Norowel“ vorstellt, wird es dunkel ( Die Unterhaltungen der Baumwandler dauern echt lange, Anmerkung des Chronisten). Wir erklären unser anliegen erneut. Norowel willigt schließlich ein, uns am nächsten Morgen zur „Gebeugten Mutter“ zu bringen und erlaubt uns hier auf der Lichtung unser Lager aufzuschlagen. Ja sogar ein Feuer dürfen wir machen solange wir nur abgestorbenes Holz verwenden. Auch hier stellen wir wieder Wachen auf, so ganz geheuer ist es uns nicht.
Tag 9 – Nach unserem allmorgentlichem Ritual führt uns Norowel auf einen kleinen Hügel, der Grade mal eine knappe Stunde von unserem Lager entfernt war. Hier finden wir das was von der „Gebeugten Mutter“ noch über ist. Ein vermodertet Baumstumpf. Norowel erzählt das vor „kurzem“ der Blitz in die Mutter eingeschlagen sei und sie zerstört hat (vor kurzem, das muss Jahrzehnte her sein), und er fängt an, uns von dem Elfenprinzen Maedrin zu erzählen, einem Freund der Baumwesen und des Waldes, wie er vor 1000 Jahren war ( er beschreibt ihn so gut das wir uns sogar ein Bild von Ihm machen können wie er in seiner goldenen Rüstung gegen die Drachlinge gekämpft hat). Wir verabschieden uns von Norowel und machen uns Richtung Nordosten auf.
Tag 10 – Nach unserer Nachtruhe treffen wir am Morgen eine Gruppe von Grenzern hier in den Wäldern. Sie Berichten uns das die Gegend in die wir Ziehen sicher sei. Wir fragten sich auch ob sie das Gebirge welches wir suchen kennen würden und sagten uns wen es das ist von dem sie glauben, welches wir suchen, wären es knapp zwei Wochen reise noch dorthin (zwei Wochen,14 Tage na toll. Wie war es nochmal gleich „Für 14 Tage Nahrung reicht, Arrou kann Jagen“ und wir sind schon 5 Tage unterwegs, denkt der Zwerg). Trogan grummelt ein wenig in seinen Bart. Abends Nachtlager alles wie gehabt.
Tag 11 – Das allmorgentliche Ritual hinter uns, haben wir einen ruhigen Reisetag der recht schön ist, doch als wir Abends unser Lager aufschlagen, fängt der Himmel an sich zu zuziehen. Als die Hunds wacht beginnt, beginnt es auch leicht an zu schneien.
Tag 12 – Als am morgen alle dem Ritual frönen welches sich eingebürgert hat, liegt eine leichte Schnee decke auf der Landschaft um uns herum und die Morgensonne lässt alles in einem glitzerndem Weiß erstrahlen. Drakon’s Husten scheint immer noch nicht besser zu sein. Am Vormittag kommen wir an ein weitläufiges Geröllfeld mit Findlingen, was ungewöhnlich ist da hier in der Nähe keine Berge sind. Wir brauchen bis zum Mittag um dieses Gebiet zu durchqueren, und als wir es schließlich hinter uns lassen beschleicht Arrou das Gefühl, wir sind falsch. Kann aber nicht erklären warum. Wir beschließen darauf in das Geröllfeld zurück zu kehren und Arrou hat nach einiger Zeit das Gefühl er sei auf dem „richtigen“ Weg. Arrou versetzt sich wieder in den Körper seines Falken und erkundet die Umgebung von oben. Von oben sieht er einen kleinen ruhigen See der von einem Wasserfall gespeist wird. Sollte dieses alles hier vielleicht ein Ort sein wo ein Teil des gesplitterten Mondes herunter gekommen ist? Arrou bestätigt nachdem er wieder in seinem eigenen Körper ist diese Theorie und würde sich gerne den See genauer anschauen. Feuerklinge würde gerne hier bleiben, bei Drakon und dem Lasttier, damit er seinen verweichlichten Träger mal die „Krankheit“ ausbrennen kann, so wäre er ja zu nichts zu gebrauchen ( diesen Satz konnte sich der Chronist nicht verkneifen, da der ganze Abend auf den Schultern Drakon’s ausgetragen wurde und wenigsten ein kleiner Teil dessen hier in der Zusammenfassung zu finden sein sollte). Auf dem Weg zum See finden wir viel von dem Weisen Stein die, die Drachlinge verbaut und verarbeitet haben. Am See angekommen fühlt sich Trogan vom Wasserfall angezogen und entdeckt hinter ihm eine Höhle. Aufgrund dessen das seine Kleidung bei dem Wetter nicht nass wird zieht Trogan bis auf das Unterzeug blank, wirkst einen Zauber und schreitet durch den Wasserfall in die Höhle, welche nicht sehr groß ist ,aber ein Spalt der weiter ins innere Führt. Alle folgen Trogan, als sich der Spalt weitet und es wärmer wird treten die Gefährten (bis auf Drakon), zwischen zwei Büschen, auf eine kleine Ebene. Ein azurblauer Himmel, ein Laubwald der sich in einigen Metern von hier erstreckt. Eine Feenwelt? Oder ein Übergang in selbige? So scheint es. Trogan markiert den Ort mit einem Kreuz wo wir diese Welt betreten haben, verlässt sie wieder und holt die Ausrüstung seiner Begleiter. Es könnte ja sein das die Felsformation und die Türme in „dieser Welt“ zu finden ist. Arrou holt auch seinen Falken in diese Welt und wir machen uns auf den Weg, welchen wir auch kennzeichnen. Nach einem Stück weg, versenkt Arrou wieder seinen Geist in den seines Vogels und erkundet von oben diese Welt. Nach einiger Zeit stellen wir fest das sich diese Welt in der wir uns hier befinden, wohl der Realen Welt nachempfunden ist, wie sie vor 1000 Jahren war. Zufall? Zumindest können wir die Landmarken die wir Suchen um die zwei Türme zu finden hier ausmachen, und sind uns sicher sie auf unsere „Zeit“ zu übertragen. Wir verlassen diese „Feenwelt“ wieder und stellen fest, als wir zurück sind das der Schnee höher liegt und wie es scheint ist es morgens. Doch welcher Morgen? Wir waren doch nicht viel länger als höchstens drei Stunden in der anderen Welt. Zurück bei Drakon am Lager (der wieder die Kontrolle über Feuerklinge hat), sagt er das es der Morgen den fünfzehnten Tages ist, seit wir in Albronnen aufgebrochen sind. So war also eine Stunde in dieser anderen Welt, ein ganzer Tag bei uns. Wir beschließen kurz zu rasten um uns dann auf den Weg zu machen. Dieses wird ein anstrengender 15 Tag werden. Doch wir sind guter Hoffnung das Ziel unserer Reise zu erreichen und heraus zu finden was vor 1000 Jahren dort geschehen ist.