Die Saat des Zorns – Teil 5

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10. Firun, Mittags

Wir betreten den unheimlich wirkenden, düsteren Raum. Der Schein unserer Laternen kann kaum die Ecken des Gewölbes ausleuchten. Fast scheint es, als ob ein düsterer Schleier die Ecken und den hinteren Teil des Raumes verdeckt.

Die Tür schlägt hinter uns zu und wir sind gefangen! Aus dem hinteren Bereich des Raumes wird ein Befehl gerufen und sofort werden wir angegriffen. Die schwarzen Schleier lüften sich und wir können den Raum, der uns zur Falle wurde, nun überblicken.

Zwei Gruppen von Gegnern haben sich in den vorderen Ecken verdeckt gehalten und zwei weitere Gruppen hatten sich an den Statuen und dem Altar im hinteren Raumteil verteilt. Insgesamt greifen uns 13 Amazonen mit Säbeln an. Die Anführerin Zafera ruft die Hilfe ihrer dunklen Göttin an.

Der Kampf ist hart, erbarmungslos  und blutig. Latu und ich halten uns die Widersacherinnen so gut es geht mit Pfeilen vom Leib, während Xargrosch, Karakal, Agrawan, Einskaldir und Assim sich ins Getümmel des Nahkampfes stürzen. Das mächtige Mandra von Naramis lähmt einige Amazonen und ermöglicht uns,  gegen die Übermacht zu bestehen. Wir können 2 Gegnerinnen besiegen, bevor wir in arge Bedrängnis geraten. Zafera ist eine mächtige Kämpferin, die die ihr geschlagenen Wunden scheinbar mit unserem vergossenen Blut in Windeseile heilen kann. Besonders Karakal wird von ihr unnachgiebig angegriffen und fällt nach langem Kampf unter ihrer Klinge. Ist er tot ?!? Werden wir ihn noch retten können?

Voll gerechtem Zorn drischt Agrawan wie ein Berserker auf sie ein und kann sie schließlich bezwingen.  Obwohl ihre Anführerin besiegt wurde und die ein oder andere Gegnerin blutüberströmt mehr tot als lebendig erscheint, kämpfen die verbliebenen Amazonen verbissen weiter. Diesen Verblendeten ist nicht mehr zu helfen!

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