John Thomson

Schreibe eine Antwort

Schon bei der Geburt von John war klar, dies ist kein gewöhnliches Kind. Als Sohn eines Londoner Bankers kam er Schrei-los auf die Welt und verstörte damit seine Eltern nicht ungemein, gingen sie schon davon aus, das der 4. Sohn in folge die Geburt nicht überstehen würde. Doch nach einem Jahr war der Sohn immer noch am Leben und beglückte damit seine Eltern ungemein. Sie hatten jetzt endlich einen Erben der nicht innerhalb der ersten 20 Wochen starb. So sehr sich die Eltern auch freuten, machte ihnen doch etwas Sorgen. So bildeten innerhalb des zweiten Jahres des Kindes unterschiedliche Augenfarben. Das rechte Grün, das linke Blau. Und er nahm nie wirklich zu blieb immer schmächtig und schwach und war zudem niemals am weinen oder schreien. Dies beunruhigte seine Eltern zutiefst doch machten sich auch gute Eigenschaften breit die allerdings nicht minder ungewöhnlich waren. So lernte John schon mit anderthalb Jahren gut zu sprechen und mit 4 lernte er vor allen anderen Kindern in der Umgebung lesen und schreiben. So lebten sie glücklich und gut.  Jack Thomson der Vater von John brachte ihm das rechnen bei und so konnte John schon mit nicht einmal ganz 5 Jahren lesen schreiben und rechnen. Dies hängten die Thomsons allerdings nicht auf die große Glocke aus Angst jemand könne ihnen das Kind und einzigen Erben wegnehmen. Bis plötzlich alles schief ging. An Johns 5. Geburtstag wurde die Bank und somit ihr Haus überfallen. Die Räuber gingen mit solch einer Brutalität vor dass sie Leonie Thomson, Johns Mutter einfach aufschlitzten ohne vorher ein einziges Wort zu sagen war sie doch nur zufällig im Arbeitsbereich ihres Mannes gewesen dem sie etwas zu essen Bringen wollte. Sie zwangen Jack den Tresor zu öffnen, als dieser sich aber weigerte töteten sie auch ihn eiskalt und versuchten darauf hin den Tresor mit konventionellen Mitteln zu öffnen. Sie waren zum Scheitern verurteilt. Eine viertel Stunde später kamen Wachmänner und verhaftet die Mörder auf der Stelle. Sie fanden John der völlig verstört im 1. Stock in seinem Zimmer auf seine Mutter wartete. Er wurde darauf hin in ein Waisenhaus in der nähe von London gebracht. Die Mörder wurden später zur Todesstrafe durch den Strick verurteilt. Die nächsten Monate waren die Hölle für John. Allein musste er nun verstehen lernen warum er seine Eltern nicht mehr sehen würde, es gab niemanden mehr den der kleinen Thomson kannte. Im Waisenhaus ging John auf die Schule wo er erstmals seine Vorbilder kennen lernte. Leonardo da-Vinci und Galileo Galilei. Beide waren sie Menschen die ein enormes streben nach Wissen hatten. Wissen das zu deren Zeit ein Frevel war. Doch das hatte sie nicht aufgehalten hatte und das würde John auch nicht. Im Waisenhaus war John nicht beliebt. Wegen seines Anderssein wurde er täglich von anderen älteren Schülern verprügelt. John weinte jedoch nie er hatte Mitleid für die anderen. Würden sie doch in Zukunft weinen weil sie immer nur ihren Körper trainiert hatten und nie den Verstand. Allerdings wurde er von den Lehrern gefördert so bekam er zusätzlich zum normalen Unterricht noch Einzelstunden, was ihn bei seinen Mitschülern nicht unbedingt beliebter macht. Aber das war John egal. Die einzige Priorität die John jetzt kannte war das sammeln von Wissen. Mit da Vinci und Galilei als Vorbilder an seiner Seite. An seinem 16 Geburtstag wechselte er die schule zum Eaton Collage.  Nach seinem Abschluss machte er sich auf den Weg zu seinem alten Elternhaus und Bank der Thomsons. Er wusste nicht warum doch er dachte sich dies sei wenigstens ein Ziel fürs erste. Dort angekommen stellte sich raus das die Alte Bank immer noch tätig war nun allerdings unter anderer Führung. Er ging hinein und fragte wer nun die Führung der Bank hatte und so wurde er auf einen Mann in stattlicher Figur hingewiesen. Er trug einen grauen Anzug mit Weste und man sah die kette einer golden Taschenuhr  vor der Weste Baumeln. Als John mit ihm sprach stellte sich raus das er ein alter Freund des alten Besitzers der Bank war und auf den nahmen Julius Huber hörte. Er erzählte John er habe die Bank an sich genommen als gefallen für seinen Vater aus Schutz das keiner von den großen Unternehmen die Bank für sich beanspruchten. Er wartete auf den Sohn des alten Thomson das dieser sein Erbe antritt. Als John sagte das er dieser Sohn sei wurde Herr Huber ganz blass und es sah so aus als würde keine Luft mehr bekommen. Schweißtröpfchen bildeten sich auf seiner Stirn. “Keine Sorge” sagte John “Ich bin nicht hier um euch die Bank streitig zu machen, aber mein Vater hat doch bestimmt etwas für mich hinterlegt?” Darauf hin kam ein lächeln auf Herr Hubers Gesicht. Er drückte John und sagte das er froh sei ihn gesund und munter zu sehen. Die Zwei machten sich auf dem Weg in den Keller, wo der Tresor stand und Herr Huber öffnete den Tresor dort kamen sie zu einem Bankfach, wo er einen Schlüssel reinsteckte und das ganze Fach raus zog. In dem Fach waren vor allem Wertpapiere, die Besitzurkunde des Hauses und die Beiden Eheringe seiner Eltern. Unter anderem war dort noch ein Stück, das John für besonders wertvoll erachtete. Die Taschenuhr seines Vaters die hatte er schon von seinem Vater bekommen. John nahm sie an sich und wendete sich an Herrn Huber. “Ich möchte studieren gehen, aber ein Studium an der Oxforder Universität kostet viel Geld. Deswegen möchte ich einen Deal über die Weiterführung der Bank mit ihnen aushandeln.”Herr Huber schaute verdutzt das hätte er nun im Leben nicht gedacht. Er willigte ein und so gingen sie noch am selben Tag zum Notar und prüften den Wert und legten ein Zeugnis dafür aus. Herr Huber musste das Studium bezahlen ein kleines Anwesen in der Nähe der Universität und zusätzlich noch eine gewisse Summe die er monatlich zahlen musste. So studierte John nun an der Universität in Oxford Physik und hatte nach kurzer Zeit seinen Master in der Tasche. Doch währenddessen merkte John das ihm dies nicht reichte er wollte nicht nur Physik studieren und lernen er wollte wie sein Vorbild da Vinci mehr Wissen sammeln. Also fing er an ein zweites Studium zu beginnen in Medizin. Er arbeitete in der Bibliothek  der Uni und gab Tutorien in Physik mit denen er noch ein wenig Geld verdiente. So hatte er alles was er brauchte in seiner Nähe er hatte den uneingeschränkten Zugang auf die Bibliothek und konnte so einiges an Wissen anreichern. Nachts heimlich interessierte er sich für die Verbotenen Schriften des Okkultismus und der nicht Christlichen Lehre. John lernte für sein verbotenes Hobby weitere Sprachen wie Deutsch und Arabisch, Latein und Griechisch lernte er durch das Medizinstudium sowieso. Er war stets bemüht die Tarnung als Christ aufrecht zu halten da es zu seiner Zeit als Frevel galt unchristlich zu sein. Während seiner Studien in Oxford lernte er Leute kennen, die zu freunden wurden. (Später wurden einige davon Nobelpreisträger.) Was John nicht wusste war das er beobachtet wurde. Jemand wusste genau Bescheid über seine nächtlichen Exkursionen im Okkultismus. Eines Nachts als er wieder vertieft in seinen Schriften war hörte er plötzlich schritte hinter ihm. Er dachte sich verdammt, wie konnte er nur so ein Narr sein. Nun würde er gefasst und am Strick landen und würde niemals das Wissen erlangen das er erstrebte.(Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wie recht er mit dem Tod hatte. Allerdings auf eine andere Art und weise wie er dachte.) John war angespannt. Die Schritte kamen näher. John drehte sich um und was er sah war nicht das was er erwartete. Ein man stand dort vor ihm er sah gut aus fast schon majestätisch, erhaben über alles. Die Person lächelte auf eine Weise die John irgendwie beruhigte es war kein ich hab dich gepackt lächeln sondern eher ein gut gemacht lächeln. Und da sah er die Zähne und wusste plötzlich was dort vor ihm stand. Es war kein Mensch ohne zweifel. Er hatte von ihnen gelesen, Vampire, die Nachtwandler,  die Unsterblichen, die Verfluchten, die Blutsauger, die Menschlichen Fledermäuse. Er fragte ihn “wirst du mich Töten?” Die Person vor ihm lächelte immer noch und mit einer Stimme die zutiefst beruhigend wirkte sagte er “Ja”. Und John fand sich mit seinem Schicksal ab. Er wusste gegen so einen Gegner würde er nie im Leben eine Chance haben. Doch dann geschah etwas das er nicht erwartet hatte. Der Vampir sprach weiter. “Du strebst Wissen an. Ich habe eine Frage an dich, beantworte sie mit bedacht. Was ist für solch Wissens-hungrige Menschen wie dich das Elementarste Problem?” John wusste nicht was der Vampir damit bezweckte. Wollte er ihn verhöhnen oder was wollte er von ihm hören? John überlegte. Sind es die Christen? Sind es die Ignoranten? Doch dann schaute er zufällig auf die Taschenuhr seines Vaters die auf dem Tisch neben ihm lag und da wusste er die Antwort. Er antwortete,”Die Zeit. Ich habe in einem Leben niemals genügend davon um das Wissen zu erlangen das es zu erlangen gibt.” Der Vampir lächelte noch mehr. Man sah nun die 2 langen Eckzähne ganz genau wie zwei Dolche ragten sie aus dem Mund des Vampirs. Todbringende Waffen gegen die kein Mensch etwas ausrichten kann. Er biss zu und John merkte wie sein Leben verging. Doch er merkte noch etwas anderes etwas das er nicht erwartet hatte er spürte etwas dämonisches in ihm aufflackern. Und da wusste er es, deswegen hatte der Vampir ihm die Frage gestellt. Es war ein Test und er hatte bestanden. Zu seinen unerträglichen Schmerzen mischte sich ein Gefühl, ein Gefühl unglaublichen Glücks. Ein schöneres Geschenk hatte man ihm nicht machen können. Er wurde mit der Gabe der Unsterblichkeit gesegnet. Von nun an hatte er unendlich viel Zeit zu Studieren und Wissen zu erlangen. Der Vampir setze ab und John konnte nur noch verschwommen sehen. Da merkte er dass er Tränen in seinen Augen hatte. Zum ersten mal in seinem Leben hatte er Tränen. Tränen des Glücks. Der Vampir sprach, “Von nun an bist du kein Mensch mehr. Von nun an bist du Tremere. Komm, du hast noch viel zu lernen.”  John brachte nur ein Wort aus, bevor er vollständig sein Bewusstsein verlor. Danke…..
Als er erwachte, fand er sich in einem Sarg. Das wusste John denn nichts ist auch nur vergleichbar mit einem Sarg. Eine Kiste mit Stoff von innen gibt es sonst nie. John öffnete den Deckel und sah sich um. Er befand sich in einem kleinen Raum. Der Luftfeuchtigkeit nach zu urteilen lag es unter der Erde. Außerdem sah er zwei weitere Personen die sich unterhaltenen und einen weiteren Sarg im Zimmer. Die Personen waren John unbekannt, aber sie schienen noch nicht bemerkt zu haben das John wach ist. Neben ihm hörte er ein Geräusch. Der zweite Sarg Deckel ging auf und da sah er seinen  Schöpfer. Der Vampir sah zu ihm und sagte:”deine Verwandlung ist  abgeschlossen du musst nun essen.” Woraufhin er die beiden Personen rief. Sie hörten auf den Namen Eddy und George und sprachen den Vampir mit Meister an. Er sagte nur das Küken brauch was zu essen, woraufhin Eddy, John seine Hand hinhielt. John biss instinktiv zu und trank das Blut. Als er fertig war sah er das Eddy in einem Tranceähnlichen Zustand war so als hätte er Drogen genommen. John Schöpfer wendete sich zu ihm und sagte ich bin dein Meister Lucian, ich werde dich Vieles Lehren aber wir müssen jetzt abreisen. John fragte wo sie seien. Er erfuhr das sie immer noch im Bibliotheksgebäude sind. In einem geheimen Bereich. Sie reisten mithilfe der beiden Menschen nach Wien wo John seine Ausbildung bekam. Vom ersten Weltkrieg bekam John so gut wie nix mit da er dort noch inmitten seiner Studien war. Im zweiten Weltkrieg verteidigte John die Großkapelle der Tremere gegen die SS. Später wurde er dann nach Berlin beordert um mit seinem neuen Ahn und einer weiteren Tremere eine Kapelle zu errichten.

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Datenschutzhinweise: Die E-Mailadresse wird an den Dienst Gravatar übermittelt (ein Dienst der Wordpress Entwickler Auttomatic), um zu prüfen, ob die Kommentatoren dort ein Profilbild hinterlegt haben. Zu Details hierzu sowie generell zur Verarbeitung Deiner Daten und Widerrufsmöglichkeiten, verweisen wir Dich auf unsere Datenschutzerklärung. Du kannst gerne Pseudonyme und anonyme Angaben hinterlassen.