Aufbruch

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Dieses sind die Auszüge aus dem Tagebuch von Franz Josef Lindemann seines Zeichens Vampir vom Klan der Tremere, ich weiß, daß es verboten ist, Aufzeichnungen über das Leben als Kainit zu verfassen, aber es ist eine dumme angewohnheit aus der Zeit als ich noch sterblich war,was nun mehr gut 50 Jahre zurück liegt.

Wir schreiben das Jahr 1808, ein schlichtes Jahr wie jedes der 50 vorherigen, ich wurde zu einem meiner Klansbrüder, Konrad von Altkirchen, gerufen, da er augenscheinlich etwas von mir wollte, dort angekommen traf ich auf eine illustere Geselschafft anderer Kainiten, eine seltsame Mischung aus verschiedenen Klans, wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das wir großes vor uns haben.

Zu den Kainiten gehören:

Sir Edward Bruce, ein Schotte vom Klan der Ventrue,

Ian McDougel, ein Ire vom Klan der Brujah,

Anton von Rabenstein, ein schweizer Brujah, der allerdings nicht ganz zu seinem Klan passt, bezeichnet er sich doch als gelehrter,

Garion Halsbrecht, ein deutscher Malkavianer, ein Problemkind wie sich später heraus stellt.

Wir wurden zusammen gerufen um, wie uns Konrad von Altkirchen mitteilt, im Auftrag der Camarilla nach Deutschland zu reichen und dort in einer kleinen Stadt namens Dortmund, ein Gebiet zu sichern für das allgemeine Wohl der Camarilla, da man vermutet, das in den nächsten Jahren dort große Vortschritte gemacht werden, was den Bergbau angeht.

In den darauf folgenden Tagen, haben wir uns des öfteren noch gesehen, um die Reisevorbereitungen zu treffen und nach knapp 2 Wochen war es dann so weit, mit hilfer einiger Schausteller, Verbündete von Ian, zogen wir in Richtung Norden, eine lange Reise lag nun vor uns. Schon am 2. Tag unserer Reise stellte sich heraus, das Garion augenscheinlich eine gespaltene Persönlichkeit hat, denn wir hatten plötzlich nicht mehr in sondern einen gewissen Jürgen Mainz bei uns im Wagen, wie sich heraus stellte, hatte Garion mit seiner zweiten Persönlichkeit schon des öfteren arge probleme gehabt, denn wie er am darauf folgenden Tag erzählte hat im ein gewisser Jüürgen Mainz in München in arge Verlegenheit gebracht. Um irgendwelche Probleme mit ihm zu verhindern, haben wir beschlossen, das jeder von ihnen Tagebuch führen solle, damit jeder über die geschehenisse des Tages an dem er nicht da war bescheid weiß.

Nach gut einem Monat treffen wir in einem Dorf namens Ebersweier an, wo die Schausteller für einige Zeit bleiben wollen. Ein ruhiges Dorf, zumindest bis ich aus versehen einen Menschen töte, da es mir nicht gelang, meine Gier nach seinem Blut zu beherrschen. Helle Aufregung ging durch das Dorf, und wie sich herausstellte, war das nicht der erste Mord, der in diesem Dorf geschah, nein es gab vorher schon 2, bei denen allerdings die Opfer auf übelste weise zerstückelt wurden, am selben abend, ist Garion ebenso auf Jagd gegangen, er hat einen alten Mann als sein Opfer auserkoren, konnte sich allerdings ebenso wie ich nicht beherrschen und brachte den Mann um, auf die selbe Art, die auch ich angewandt habe, eine dumme tat denn so viel der Verdacht auf die Schausteller. Von Sir Edward zur Rede gestellt, gestand er seine tat, ich konnte mich noch gerade mit einer Lüge herausreden, und er hat seine erste Rüge erhalten, wir hätten ihn schon hier töten sollen, denn er verstoß eindeutig gegen die Maskerade, und war so dumm es zuzugeben. 1 Tag darauf sind wir abgereist, da es die ersten Gerüchte darüber gab, das ein Diener der Kirche auf dem Weg hierher war um den Morden auf den Grund zu gehen.

Wir wurden eine längere Zeit von diesem Mann verfolgt, und konnten uns gerade so vor ihm in Sicherheit bringen, bevor er uns entdeckt hatte.

Nach gut einem weiteren Monat Reise haben wir Frankfurt erreicht, und dort kurz mit Lukas von Hildebrandt unserem Kontakt in dieser Stadt kontakt auf genommen.

Zwei weitere Wochen vergingen und wir kamen unserem Ziel zum greifen nahe, als unser Trupp auf dem Weg nach Dortmund von einer Gruppe Wegelagerer überfallen wurde, es gab ein kurzes Intermezze mit ihnen, bei dem keiner ernsthaft verletzt wurde, und die Diebe in die Flucht geschlagen wurden.

Und nun war es endlich so weit, Dortmund, wir hatten es endlich erreicht, uns dank des Ghouls, der vorgeschickt wurde heimisch gemacht und verlebten 2 ruhige Wochen in dieser Stadt, bis zum ersten Kontakt mit einem in der Stadt ansässigen Vampir, einem Brujah mit Namen Philipe von Farnhorst, wir haben uns mit ihm ausgetauscht und dabei erfahren, das es noch 2 weiter Kainskinder hier gab, 2 Toreador aus Frankreich, augenscheinlich war keiner der Vampire in der Camarilla, was es zu ändern gilt, aber nicht im Moment, denn nun geht es erstmal darum hier Kontakte zu knüpfen und die Stadt für uns bewohnbar zu machen. (js)

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Über thd

1984 DSA 1 zum Geburtstag gewünscht und wider Erwarten die Basis-Box bekommen. Nachdem ich Silvana drei mal befreit hatte, merkte ich, dass ich Mitspieler brauchte, um mit der Box weiter etwas anfangen zu können. Glücklicherweise sah ein Freund aus der Nachbarschaft die Bücher bei mir herum liegen und meinte, sie würden in einer Runde etwas ähnliches Spielen, ob ich nicht Lust hätte, mitzumachen. Klar hatte ich das, und so bin ich mit Dungeons & Dragons angefangen. Zahlreiche Runden, Systeme und eine Vereinsgründung später, findet sich auf THORNET ein ziemlich großer Ausschnitt meiner Rollenspielerlaufbahn.

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