10. September 2955 Drittes Zeitalter – Schlangenwald
Wir beraten uns, wie wir weiter vorgehen sollen. Wie können wir in die Höhle von Fangafa eindringen und eine seiner Schuppen zu ergattern. Wie schon so häufig ist eine gute Aufklärung die halbe Miete und so macht sich Ferdibrand auf und schleicht sich in die Höhle, um diese auszukundschaften. In der Gegend sind eine ganze Anzahl der großer Basilisken unterwegs. Sie nehmen erst einmal keine weitere Notiz von Ferdibrand. Auf der Lichtung ist der Eingang zu einer riesige Höhle. In dieser scheint der gesuchte Basilisk zu leben. Wir umgehen die großen Basilisken, und da diese kaum Notiz von uns nehmen gelingt das ohne weiteres. So erreichen wir die Höhle.
Eine Seite der Höhlenwand ist angesenkt, irgend etwas kann hier anscheinend Feuer machen, oder vielleicht sogar Spucken? Sonst ist die Höhle eigentlich eher feucht. Im Gänsemarsch gehen wir tiefer hinein. Die Höhle schlängelt sich in den Berg und es gibt keine Abgänge von dem Hauptgang. Vor uns nehmen wir schwerfällige Geräusche wahr und im Hintergrund das plätschern von Wasser. Eine Höhle mit einem See und ein Geräusch, das an schabende Metalplatten erinnern. In der Höhle sind überall Tropfsteine und an den Wänden scheinen vor Urzeiten Glyphen oder Zeichen geschrieben worden zu sein.
Schließlich treffen wir auf ein großes Wesen, mit mehreren Beinpaaren. Es scheint den Eingang zur Höhle zu bewachen. Ferdibrand sucht mal wieder sein Glück und versucht sich an ihm vorbei zu schleichen. Das Wesen hat deutlich dickere Schuppen als die Basilisken. Ferdibrand gelingt es den Wächter zu umgehen und erreicht die Höhle. In der sich der Hort eines Wesens befindet und unter diesem Hort scheint sich noch irgendetwas zu bewegen. Ferdibrand nimmt das Auge eines Drachen wahr, der in seinem Hort liegt.
Der Kopf schreckt hoch, es scheint das Licht des Hobbits bemerkt zu haben. Ferdibrand geht in Deckung und beginnt ein Zwiegespräch mit dem Drachen, der sich als Fangafa vorstellt. Nach einiger Diskussion ist der Drache neugierig, ob Ferdibrand seine Begleiter auch in den Hort bekommt. Er kehrt um und überzeugt uns ebenfalls zu versuchen in den Hort zu gelangen, vielleicht bekommen wir so schon diese Schuppe. Earendil will den Wächter blenden, damit wir ihn übertölpen können und nicht gegen ihn kämpfen müssen. Er nutzt das Elbenlicht und lenkt damit den Wächter lange genug ab.
Wir laufen in den Hort und werden von dem Drachen empfangen. Narvi überfällt sofort die Drachenangst, er ist panisch und kann keinen klaren Gedanken fassen. Der Drache fühlt sich dadurch geschmeichelt und bestätigt. Ihm ist in seiner Höhle anscheinend ziemlich langweilig und so fordert er, dass wir ihn unterhalten sollen. Jeder von uns zeigt seine Kunst. Earendil singt, Ferdibrand rätselt, Roderic heilt, Hergrim sucht und Narvi erstellt ein Licht. damit gelingt es uns ihn so zu beeindrucken, das er uns nicht direkt frisst. Trotz unserer beeindruckenden Darbietung, will er seine Schuppe nur mit uns tauschen. Er will das zweite Stück vom Auge des Sturms, welches vermutlich dem Riesen gehört.